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Marderhund, Nilgans und Co.

Niedersachsens Jäger erlegen deutlich mehr Neozoen

Zum 18. Mal in Folge hat das niedersächsische Agrarministerium den „Wild und Jagd Landesjagdbericht“ herausgegeben. Auffällig ist die starke Zunahme von gebietsfremden Arten.

Lesezeit: 2 Minuten

Gebietsfremde Arten – Neozoen genannt – breiten sich in Niedersachsen weiter aus. Ein Weiser dafür sind unter anderem die jährlich erhobenen Jagdstrecken.

Sowohl bei Waschbär, Marderhund und Nutria, als auch bei der Nilgans stiegen diese im Vergleich zum Vorjahr zum Teil deutlich an: Am höchsten ist dieser Anstieg mit einem Plus von knapp 36 % auf 20.414 beim Waschbär, gefolgt von Nutria mit fast 28 % auf 41.369, Marderhund mit gut 26 % auf 4.715 und der Nilgans mit knapp 10 % auf 7.900.

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Beim Schwarzwild gab es im Jagdjahr 2019/2020 eine Rekordstrecke zu verzeichnen 70.481 Wildschweine kamen in Niedersachsen zur Strecke – eine Zunahme von gut 26 % gegenüber dem Vorjahr.

Unterschiedliche Entwicklungen gab es im Jagdjahr 2019/2020 bei den anderen Schalenwildarten: Während die Jagdstrecken bei Muffel- und Rotwild sanken, gab es bei Reh- und Damwild eine leichte Zunahme.

Erfreuliche Trends bei den Besätzen Feldhase und Co setzen sich fort

Die positiven Entwicklungen des vergangenen Jahres bei Niederwildarten wie Hase und Fasan setzten sich weiter fort: Die günstigen Witterungsbedingungen mit den trockenen und warmen Frühlingen in den Jahren 2018, 2019 und auch 2020 haben den Besätzen flächendeckend gutgetan.

Auch die vielerorts stattfindenden lebensraumverbessernden Maßnahmen und Projekte in den Jägerschaften tragen zu dieser Entwicklung bei – ebenso wie die konsequente Bejagung der natürlichen Fressfeinde wie zum Beispiel Fuchs, Marder und Dachs, deren Jagdstrecke ebenfalls angestiegen ist.

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