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Bad Zwesten

Rebhuhn-Zuwachs bei Feldflurprojekt in Nordhessen

Um den Rückgang des Rebhuhn zu stoppen, hat das Land Hessen für 2020 erneut eine Rekordsumme von rund 22 Mio. Euro bereit gestellt. Die bisherigen Anstrengungen haben sich offenbar gelohnt.

Lesezeit: 2 Minuten

Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Population der Rebhühner im Feldflurprojekt Bad Zwesten fast verdreifacht. Das hat Hessens Umweltministerin Priska Hinz mitgeteilt.

„In Hessen wie in ganz Europa ist in den letzten Jahren der Bestand von Rebhühnern dramatisch eingebrochen. Deshalb hat Hessen 2018 das Schutzprogramm für Leitarten der Feldflur wie dem Rebhuhn gestartet. Der erfolgreiche Zuwachs in Bad Zwesten zeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind“, sagte sie.

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Das Feldflurprojekt Bad Zwesten ist eines von mittlerweile acht gestarteten Projekten in Hessen im Rahmen des Sonderprogramms „Förderung von Leitarten der Feldflur“. Zu Beginn des Projekts 2018 wurden dort 8 Rebhuhn-Reviere mit je einem Brutpaar gesichtet, 2019 waren es mindestens 25 Reviere mit je einem Brutpaar und weitere 25 Sichtungen. Mit insgesamt 202 Jungvögeln lag der Bruterfolg pro Paar mit durchschnittlich 8 Jungvögeln deutlich höher als hessenweit üblich mit 6 Jungvögeln.

Außerdem sollen laut Hinz in dem 2.700 ha umfassenden Projektgebiet in Nordhessen auch zahlreiche andere bedrohte Brutvögel wie Feldlerche, Dorngrasmücke und Goldammer von den aktuell rund 24 ha Blühflächen profitierten, die im Rahmen des Projekts angelegt wurden. Sie bieten Schutz, Nahrung und Lebensraum zur Aufzucht von Jungtieren.

Gemeinden werden laut der Ministerin zur Anlage von Hecken und Wegrändern angeregt. Und Landwirte unterstützen mit Mosaiken von Strukturelementen wie Blühflächen, Brachen und Hecken. Gleichzeitig sorgt die Jägerschaft mit zusätzlichen Maßnahmen für Lebensraumverbesserungen.

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