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Landvolk

Trotz ASP haben Niedersachsen weniger Wildschweine erlegt

Aufgrund der ASP-Vorsorge sollten eigentlich mehr Wildschweine geschossen werden; in Niedersachsen sind es allerdings deutlich weniger als im Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

In vielen Regionen Niedersachsens finden aktuell Drück- und Treibjagden statt. Dabei sind die Jäger aufgerufen, die ASP-Prävention zu unterstützen. Nach dem Abschussrekord im Jahr 2017/18 mit fast 69.000 Stück Schwarzwild haben sie 2018/19 trotz hoher Bestands- und Reproduktionszahlen nur 55.700 Wildschweine geschossen, berichtet das Landvolk.

Wildscheine sind zwar relativ standorttreu und bewegen sich innerhalb des Waldes in ihren Streifgebieten. Doch sie besiedeln aufgrund ihrer Anpassungs- und Lernfähigkeit zunehmend fast alle Lebensräume, um für sie optimale Lebens- und Reproduktionsbedingungen zu erhalten. Niedersachsens Agrarlandschaft dient somit als Ersatzlebensraum, in dem sich die Schwarzkittel wohlfühlen, die Bejagung wird somit zur Herausforderung.

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Immerhin besteht Niedersachsens Fläche von insgesamt fast 48.800 km² aus nahezu 40.000 km² Vegetationsfläche. In der Landschaft bewegen sich zudem immer mehr Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen, sie beeinträchtigen zugleich den Lebensraum vieler Wildtierarten nachhaltig. So gehört es heute zur Aufgabe der über 60.000 Jäger Niedersachsens, mit allen Nutzern in einem guten und ständigen Austausch zu stehen.

Auch der Nachwuchs ist dazu angehalten. 4.119 Jungjäger legten 2018 erfolgreich die Prüfung ab, 2017 waren es 3.428. Vom Elektrotechniker über den Bürokaufmann bis zum Arzt sitzen nahezu alle Berufsgruppen in den Vorbereitungskursen für das „grüne Abitur“. Knapp zehn Prozent von den 51.000 in der Landesjägerschaft Niedersachsen organisierten Mitgliedern sind Frauen. Der Anteil der 16- bis 30-Jährigen liegt bei 17 Prozent. Bundesweit liegt der Anteil der Jägerinnen insgesamt nur bei knapp sieben Prozent.

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