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"ZDF.reportage" auf der Spur der Wildschweine in Deutschland

Bayern, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen sich mit verschiedenen Zaunbauprojekten vor der ASP und dem Einwandern von Wildschweinen schützen. Das klappt nur nicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Werden Grenzzäune verhindern können, dass Wildschweine vermehrt aus Osteuropa nach Deutschland kommen? Die "ZDF.reportage: Wilde Sau - Grenzschutz gegen Borstenvieh" begibt sich am heutigen Sonntag um 17.55 Uhr auf die Spur der Wildschweine im Nordosten der Bundesrepublik (jetzt schon in der Mediathek).

Der Film von Felix Krüger berichtet unter anderem vom Versuch, die Afrikanische Schweinepest von den deutschen Tierbeständen fernzuhalten.

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Aus Angst vor der Afrikanischen Schweinepest soll die Jägerschaft die Schwarzwildbestände dezimieren. Man befürchtet, dass die ansteckende Viruskrankheit auf Hausschweine übertragen wird. Seit die Tierseuche sich von Osteuropa aus der deutschen Grenze bis auf wenige Kilometer genähert hat, ist die Angst bei vielen Bauern groß. Sind ihre Bestände erst infiziert, kann Schweinefleisch kaum mehr exportiert werden.

Die Bundesländer Bayern, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen sich mit verschiedenen Zaunbauprojekten schützen und den Übertritt von infizierten Schweinen verhindern. Vorbild ist der Zaun, den Dänemark zu Deutschland gezogen hat.

Doch das Schwarzwild sucht sich Umwege - und mancher Zaun wird umgeworfen oder untergraben. Schwarzwild-Experte Karl-Ernst Brehmer erklärt das Verhalten so: "Wildschweine sind die Art, die von allen Wildarten in Mitteleuropa am stärksten bejagt worden ist. Immer schon. Und das hat sie schlau gemacht."

So haben sie unter anderem gelernt, sich vortrefflich an die Kulturlandschaft anzupassen: Schweine nutzen Mais-, Raps-, und Weizenfelder, um sich in bester Deckung neun Monate im Jahr satt zu fressen und sich ungestört zu vermehren. Zudem sorgen milde Winter dafür, dass die Tiere die kalte Jahreszeit besser überstehen. Es seien vor allem menschengemachte Umstände, die zum starken Anstieg der Schweinepopulation beigetragen haben, so die Deutsche Wildtierstiftung.

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