Die Larven von Mai- oder Junikäfern sorgen in einigen Regionen und vor allem im Bayerischen Wald für große Schäden im Grünland. Laut Monitoring im Herbst 2021 waren dort teils mehr als 40 Engerlinge pro m2 zu finden und damit die Schadschwelle überschritten. Es droht ein Totalausfall der Graserträge.
Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft empfiehlt nach dem ersten Schnitt die Flächen mechanisch zu bearbeiten. Auf stark betroffenen Flächen ist der Grünlandumbruch mit Neuansaat von Gras wegen „höherer Gewalt“ möglich. Es gibt zudem eine Notfallzulassung für das Mittel Exigon, das die Larven abtötet. Was dabei zu beachten ist, sollten Landwirte mit dem zuständigen Amt abklären.
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Die Larven von Mai- oder Junikäfern sorgen in einigen Regionen und vor allem im Bayerischen Wald für große Schäden im Grünland. Laut Monitoring im Herbst 2021 waren dort teils mehr als 40 Engerlinge pro m2 zu finden und damit die Schadschwelle überschritten. Es droht ein Totalausfall der Graserträge.
Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft empfiehlt nach dem ersten Schnitt die Flächen mechanisch zu bearbeiten. Auf stark betroffenen Flächen ist der Grünlandumbruch mit Neuansaat von Gras wegen „höherer Gewalt“ möglich. Es gibt zudem eine Notfallzulassung für das Mittel Exigon, das die Larven abtötet. Was dabei zu beachten ist, sollten Landwirte mit dem zuständigen Amt abklären.