Mit Schürfwunden oder kleinen Schnittverletzungen hat man im Hofalltag immer wieder zu tun. Während früher noch galt, möglichst viel Luft an die Wunde kommen zu lassen, empfehlen viele Ärzte heute eine feuchte Wundbehandlung mit Hydrokolloid-Gel-Pflastern. Diese Methode wurde eigentlich für Verbrennungen entwickelt.
Das Gel nimmt überschüssiges Wasser auf und bildet ein schützendes Polster über der Wunde. Das birgt ein niedrigeres Risiko für Entzündungen und Narben. Zudem heilen die Wunden im Schnitt doppelt so schnell. Ein weiterer Vorteil: Die Gelpflaster kleben nicht am Wundrand fest. Die Haut bleibt geschmeidig, was auch Risse, z.B. an Gelenken, vermindert.
So gehts: Die Blutung stillen und die Wunde reinigen. Mit einem sterilen Tuch abtupfen. Ein Pflaster zur feuchten Wundbehandlung (z.B. von Hansaplast „Schnelle Heilung“, ca. 6 € oder Ratoline Protect Gelpflaster, ca. 5 €) aufkleben. Drei Tage auf der Wunde belassen.
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Mit Schürfwunden oder kleinen Schnittverletzungen hat man im Hofalltag immer wieder zu tun. Während früher noch galt, möglichst viel Luft an die Wunde kommen zu lassen, empfehlen viele Ärzte heute eine feuchte Wundbehandlung mit Hydrokolloid-Gel-Pflastern. Diese Methode wurde eigentlich für Verbrennungen entwickelt.
Das Gel nimmt überschüssiges Wasser auf und bildet ein schützendes Polster über der Wunde. Das birgt ein niedrigeres Risiko für Entzündungen und Narben. Zudem heilen die Wunden im Schnitt doppelt so schnell. Ein weiterer Vorteil: Die Gelpflaster kleben nicht am Wundrand fest. Die Haut bleibt geschmeidig, was auch Risse, z.B. an Gelenken, vermindert.
So gehts: Die Blutung stillen und die Wunde reinigen. Mit einem sterilen Tuch abtupfen. Ein Pflaster zur feuchten Wundbehandlung (z.B. von Hansaplast „Schnelle Heilung“, ca. 6 € oder Ratoline Protect Gelpflaster, ca. 5 €) aufkleben. Drei Tage auf der Wunde belassen.