Zuerst waren es zwei Ferienwohnungen, jetzt sind es ganze12 Ferienhäuser: Ein kleines „Dorf im Dorf“ im Sauerland.
Liegt der Hof mitten in der Wohnsiedlung? Das denkt man, wenn man Familie Köhne in Schmallenberg bei Arnsberg besucht. Die Häuser rund um den Kuhstall und das Melkhaus sind aber mit Familien belegt, die ihre Freizeit genießen. „Wir haben viele Stammgäste“, erklärt Sabine Köhne (49). Sie führt den Hof mit ihrem Mann Tobias (49).
„Anfangs lebten wir noch neben den Gästewohnungen im Bauernhaus“, berichtet die Bäuerin. „Inzwischen haben wir uns als Familie etwas herausgezogen.“ Das Bauernhaus dient jetzt als Ferienhaus und Büro. Das private Wohnhaus der Köhnes liegt gegenüber des Kuhstalls.
Immer wochenweise belegt:
„Alles Organisatorische klären wir Samstags“, sagt Tochter Rosa. Sie ist – wie ihre beiden Brüder – in jeweils einen Betriebszweig auf dem elterlichen Hof eingestiegen. „Wir vermieten die Wohnungen wochenweise“, erklärt sie. Positiver Nebeneffekt: Nach einem Hofrundgang sind die Gäste nahezu selbstständig auf dem Betrieb unterwegs. „Wir sind natürlich immer ansprechbar, geben Ausflugstipps vermieten Trecker und E-Mountainbikes. Mein Vater macht mit den Gästen sogar mit einem kleinen Flugzeug Rundflüge über das Sauerland“, sagt die Tourismus-Studentin.
Insgesamt sind sich alle Familienmitglieder einig: Je weniger Regeln man aufstellt, desto weniger Regeln muss man überprüfen: „Die Kettcars darf jeder nutzen und auch beim Melken kann jeder mit anpacken“, sagt Sabine Köhne.
Mutter und Tochter sind überzeugt: Die Landwirtschaft ist das wichtigste Kapital des Betriebs. „Wir haben uns stark auf die Feriengäste eingestellt. Häufig hören wir von Gästen, die enttäuscht auf Betrieben Urlaub gemacht haben, die keine Tiere oder aktive Landwirtschaft mehr hatten“, sagt die Unternehmerin. „Wir haben eine Strohballenarena, in der die Kinder mit ihren Eltern bei der Kälbchengeburt zusehen können. Falls das mal nicht läuft wie geplant, schicken wir die Leute nicht weg, erklären aber den Eltern, worauf sie sich einstellen müssen“, sagt sie.
Familie Köhne hat sich in ihrem Angebot auf Großeltern und Eltern mit Babys und Kindern spezialisiert. Der Hof ist komplett umzäunt und bietet viele Outdoor-Spielplätze und auch eine Indoor-Spielhalle. Besonders beliebt ist die überdachte Strohburg. Aktivitäten wie z.B. Ponytouren, Honigexkursionen oder eine Planwagenfahrt zum Kühetreiben bieten die Köhnes für die ganze Familie als Gemeinschaftserlebnis an.
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Zuerst waren es zwei Ferienwohnungen, jetzt sind es ganze12 Ferienhäuser: Ein kleines „Dorf im Dorf“ im Sauerland.
Liegt der Hof mitten in der Wohnsiedlung? Das denkt man, wenn man Familie Köhne in Schmallenberg bei Arnsberg besucht. Die Häuser rund um den Kuhstall und das Melkhaus sind aber mit Familien belegt, die ihre Freizeit genießen. „Wir haben viele Stammgäste“, erklärt Sabine Köhne (49). Sie führt den Hof mit ihrem Mann Tobias (49).
„Anfangs lebten wir noch neben den Gästewohnungen im Bauernhaus“, berichtet die Bäuerin. „Inzwischen haben wir uns als Familie etwas herausgezogen.“ Das Bauernhaus dient jetzt als Ferienhaus und Büro. Das private Wohnhaus der Köhnes liegt gegenüber des Kuhstalls.
Immer wochenweise belegt:
„Alles Organisatorische klären wir Samstags“, sagt Tochter Rosa. Sie ist – wie ihre beiden Brüder – in jeweils einen Betriebszweig auf dem elterlichen Hof eingestiegen. „Wir vermieten die Wohnungen wochenweise“, erklärt sie. Positiver Nebeneffekt: Nach einem Hofrundgang sind die Gäste nahezu selbstständig auf dem Betrieb unterwegs. „Wir sind natürlich immer ansprechbar, geben Ausflugstipps vermieten Trecker und E-Mountainbikes. Mein Vater macht mit den Gästen sogar mit einem kleinen Flugzeug Rundflüge über das Sauerland“, sagt die Tourismus-Studentin.
Insgesamt sind sich alle Familienmitglieder einig: Je weniger Regeln man aufstellt, desto weniger Regeln muss man überprüfen: „Die Kettcars darf jeder nutzen und auch beim Melken kann jeder mit anpacken“, sagt Sabine Köhne.
Mutter und Tochter sind überzeugt: Die Landwirtschaft ist das wichtigste Kapital des Betriebs. „Wir haben uns stark auf die Feriengäste eingestellt. Häufig hören wir von Gästen, die enttäuscht auf Betrieben Urlaub gemacht haben, die keine Tiere oder aktive Landwirtschaft mehr hatten“, sagt die Unternehmerin. „Wir haben eine Strohballenarena, in der die Kinder mit ihren Eltern bei der Kälbchengeburt zusehen können. Falls das mal nicht läuft wie geplant, schicken wir die Leute nicht weg, erklären aber den Eltern, worauf sie sich einstellen müssen“, sagt sie.
Familie Köhne hat sich in ihrem Angebot auf Großeltern und Eltern mit Babys und Kindern spezialisiert. Der Hof ist komplett umzäunt und bietet viele Outdoor-Spielplätze und auch eine Indoor-Spielhalle. Besonders beliebt ist die überdachte Strohburg. Aktivitäten wie z.B. Ponytouren, Honigexkursionen oder eine Planwagenfahrt zum Kühetreiben bieten die Köhnes für die ganze Familie als Gemeinschaftserlebnis an.