Der Platz fürs Gemüse ist auserkoren. Sollen sich die Nutzpflanzen dort wohlfühlen, muss das Beet gut vorbereitet sein. Wer einige Quadratmeter Rasenfläche in ein Gemüsebeet umwandeln möchte, sollte die obere Rasenschicht entfernen, denn einfaches Umgraben reicht meistens nicht aus. Die Gemüsepflanzen benötigen einen lockeren, humosen Boden ohne Staunässe.
Wer ein Stück Garten mit vielen hartnäckigen Unkräutern umwidmen möchte, sollte dieses sorgfältig säubern, damit er die kleinen Gemüsepflanzen später auch wiederfindet. Denn Giersch, Brennnesseln, Quecke und Co. wachsen mitunter schneller, als vieles Gemüse keimen kann. Fortgeschrittene Nutzgärtner verwenden Giersch und Brennnesseln allerdings sogar gerne im Salat. Sie schmecken nicht nur, sondern sind auch noch gesund.
Weniger Unkrautdruck ist häufig im Hochbeet zu beklagen, da es oft mit Blumenerde neu befüllt und aufgrund der starren Umrandung nicht so leicht von den unliebsamen Wildkräutern überwuchert wird.
Wollen Sie Kartoffeln einzeln in Töpfen ziehen, benötigen Sie Gefäße mit minestens 12 Litern Fassungsvermögen für je eine Pflanze. Planen Sie dann mehr Zeit fürs Wässern ein.