Ein Zeckenbiss bleibt häufig erst einmal unerkannt. Dabei war 2020, seit Aufzeichnungsbeginn in 2001, das Rekordjahr für FSME-Erkrankungen (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Als Grund dafür gilt die Coronapandemie, in der sich hierzulande mehr Menschen als gewöhnlich in der Natur aufgehalten haben. Zudem bleibt die stark wachsende Zeckenpopulation inzwischen das ganze Jahr über aktiv. Schuld daran sind die immer milderen Temperaturen in den Wintermonaten.
Nach wie vor gelten vor allem die süddeutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern als Hauptrisikogebiete für FSME-Erkrankungen. Doch mittlerweile gibt es auch in Norddeutschland immer mehr Risikogebiete, z.B. das Emsland in Niedersachsen. Auch in der Schweiz und in Österreich stiegen die Fallzahlen im vergangenen Jahr. Schutz vor FSME bietet eine Impfung.
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Ein Zeckenbiss bleibt häufig erst einmal unerkannt. Dabei war 2020, seit Aufzeichnungsbeginn in 2001, das Rekordjahr für FSME-Erkrankungen (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Als Grund dafür gilt die Coronapandemie, in der sich hierzulande mehr Menschen als gewöhnlich in der Natur aufgehalten haben. Zudem bleibt die stark wachsende Zeckenpopulation inzwischen das ganze Jahr über aktiv. Schuld daran sind die immer milderen Temperaturen in den Wintermonaten.
Nach wie vor gelten vor allem die süddeutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern als Hauptrisikogebiete für FSME-Erkrankungen. Doch mittlerweile gibt es auch in Norddeutschland immer mehr Risikogebiete, z.B. das Emsland in Niedersachsen. Auch in der Schweiz und in Österreich stiegen die Fallzahlen im vergangenen Jahr. Schutz vor FSME bietet eine Impfung.