Wer gut mit seinen Nachbarn kann, lebt unbeschwerter und darf auf Hilfe zählen. Doch wer die Vorzüge der Gemeinschaft genießen will, muss Beziehungen pflegen. So stärken Sie das Wir-Gefühl unter den Nachbarn:
Auch auf dem Dorf muss man die Nachbarn heute manchmal neu kennenlernen. Gute Möglichkeiten hierfür sind zum Beispiel gemeinsame Feste, die Gemeindearbeit oder die großen und kleinen Nachbarschaftsdienste.
Schließen Sie bei diesen Aktionen, wenn möglich, alle mit ein. Wer die zugezogenen Nachbarn nicht zur Hofparty einlädt oder Altersgrenzen für das Dorffest zieht, darf sich nicht wundern, wenn die „Neuen“ oder „Jungen“ sich nicht integrieren bzw. lieber unter sich bleiben.
Man braucht nicht immer einen Grund, um sich zu treffen. Frisch gebrühter Kaffee schafft eine gute Atmosphäre, um miteinander ins Gespräch zu kommen und Beziehungen zu pflegen. Laden Sie die Nachbarn doch einfach mal zum zwanglosen Kaffeeklatsch ein.
Nehmen Sie Rücksicht und bleiben Sie aufmerksam und verständnisvoll. Im Dorf lebt man eng zusammen und hat gute Antennen für die Gefühlswelt der anderen. Um Hilfe zu bitten, ist häufig schwieriger als sie anzubieten.
Vom Rasenmäher bis zum großen Partytopf kann man so ziemlich alles verleihen. Wer den Nachbarn aus der Patsche hilft, darf auch auf deren Hilfsbereitschaft hoffen.
Dennoch gilt: Nicht jeder ist gut im Dankbarsein. Achten Sie deshalb stets auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen.
Nutzen Sie die Technik. Eine Nachbarschaftsgruppe, z.B. bei WhatsApp, fördert das Gemeinschaftsgefühl. Hier findet man schnell eine helfende Hand oder kann sich verabreden.
Leben Sie die Traditionen, die Ihnen wichtig sind. Sei es das Erntekranz-Binden oder das traditionelle Frühjahrssingen.
Wichtig: Stöhnen Sie nicht über die Vorbereitung oder den Aufwand. Wer andere motivieren möchte, muss zeigen, wie viel Spaß die Sache bringt.
Auch neue Traditionen kann man im Dorf einführen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen Sportfest zu Pfingsten? Je humorvoller der Anlass zusammenzukommen, desto ausgelassener ist die Stimmung.
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Wer gut mit seinen Nachbarn kann, lebt unbeschwerter und darf auf Hilfe zählen. Doch wer die Vorzüge der Gemeinschaft genießen will, muss Beziehungen pflegen. So stärken Sie das Wir-Gefühl unter den Nachbarn:
Auch auf dem Dorf muss man die Nachbarn heute manchmal neu kennenlernen. Gute Möglichkeiten hierfür sind zum Beispiel gemeinsame Feste, die Gemeindearbeit oder die großen und kleinen Nachbarschaftsdienste.
Schließen Sie bei diesen Aktionen, wenn möglich, alle mit ein. Wer die zugezogenen Nachbarn nicht zur Hofparty einlädt oder Altersgrenzen für das Dorffest zieht, darf sich nicht wundern, wenn die „Neuen“ oder „Jungen“ sich nicht integrieren bzw. lieber unter sich bleiben.
Man braucht nicht immer einen Grund, um sich zu treffen. Frisch gebrühter Kaffee schafft eine gute Atmosphäre, um miteinander ins Gespräch zu kommen und Beziehungen zu pflegen. Laden Sie die Nachbarn doch einfach mal zum zwanglosen Kaffeeklatsch ein.
Nehmen Sie Rücksicht und bleiben Sie aufmerksam und verständnisvoll. Im Dorf lebt man eng zusammen und hat gute Antennen für die Gefühlswelt der anderen. Um Hilfe zu bitten, ist häufig schwieriger als sie anzubieten.
Vom Rasenmäher bis zum großen Partytopf kann man so ziemlich alles verleihen. Wer den Nachbarn aus der Patsche hilft, darf auch auf deren Hilfsbereitschaft hoffen.
Dennoch gilt: Nicht jeder ist gut im Dankbarsein. Achten Sie deshalb stets auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen.
Nutzen Sie die Technik. Eine Nachbarschaftsgruppe, z.B. bei WhatsApp, fördert das Gemeinschaftsgefühl. Hier findet man schnell eine helfende Hand oder kann sich verabreden.
Leben Sie die Traditionen, die Ihnen wichtig sind. Sei es das Erntekranz-Binden oder das traditionelle Frühjahrssingen.
Wichtig: Stöhnen Sie nicht über die Vorbereitung oder den Aufwand. Wer andere motivieren möchte, muss zeigen, wie viel Spaß die Sache bringt.
Auch neue Traditionen kann man im Dorf einführen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen Sportfest zu Pfingsten? Je humorvoller der Anlass zusammenzukommen, desto ausgelassener ist die Stimmung.
