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topplus Aus dem Heft

Der Nutzgarten boomt

Lesezeit: 1 Minuten

Die Saison für Freilandgemüse hat begonnen. Jetzt wachsen Gurken und Co. auch in den Beeten, nicht mehr nur unter Folie. Während Gemüseanbau in Bauerngärten nach wie vor üblich ist, finden auch immer mehr Hobbygärtner und Verbraucher Gefallen daran. Ihre Balkonkästen bepflanzen sie mit Zucchini und Tomaten. Für die Terrasse bauen sie Hochbeete.


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Gärtnereien und Baumärkte berichten, dass sie bis jetzt schon überdurchschnittlich viele Nutzpflanzen verkauft haben. Einige Versandgärtnereien mussten einen Bestellstopp ausrufen. Auch Landwirte berichten von einer verstärkten Nachfrage, ebenso die „Ackerhelden“, ein Unternehmen, das Gemüseparzellen vermietet. Für diese Saison seien ihre Mietgärten an 20 deutschen Standorten ausverkauft.


Mögliche Gründe: Mangelnde Freizeitalternativen in Corona-Zeiten sowie die Verunsicherung vieler Verbraucher bezüglich Vielfalt, Qualität und Preisen von Frischgemüse in 2020. Ob die Begeisterung für den Gemüseanbau anhält, bleibt abzuwarten. Er bringt zwar Freude, macht aber auch Arbeit.

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