Das Ehepaar Notz aus Leutkirch hat sich mit seinem Neubau einen Traum erfüllt.
Als es um die Bauplanung ging, haben wir uns überlegt, was für uns wichtig ist“, erzählt Marlise Notz. Seit 1976 wird der Dauergrünlandbetrieb mit 30 Milchkühen nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet. „Draußen sein zu können, bedeutet uns viel“, berichtet sie. Zu den Grundbedürfnissen beim „Wohnen“ gehört für das Ehepaar deshalb viel Licht und Luft. Das 2015 bezogene Austragshaus erfüllt die Wünsche mit einer Glasfront über die gesamte Hauslänge und einer Raumhöhe in der Hausmitte von 3,53 m optimal. Die Entscheidung für ein Holzhaus war schon vor Jahren gefallen. Hinzu kam der Wunsch nach einem Passivhaus.
Als es um die Bauplanung ging, haben wir uns überlegt, was für uns wichtig ist“, erzählt Marlise Notz. Seit 1976 wird der Dauergrünlandbetrieb mit 30 Milchkühen nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet. „Draußen sein zu können, bedeutet uns viel“, berichtet sie. Zu den Grundbedürfnissen beim „Wohnen“ gehört für das Ehepaar deshalb viel Licht und Luft. Das 2015 bezogene Austragshaus erfüllt die Wünsche mit einer Glasfront über die gesamte Hauslänge und einer Raumhöhe in der Hausmitte von 3,53 m optimal. Die Entscheidung für ein Holzhaus war schon vor Jahren gefallen. Hinzu kam der Wunsch nach einem Passivhaus.
Alles barrierefrei: Außerdem wollte das Paar das „Wohnen“ ganz bewusst räumlich vom Hof trennen. Zwar wäre es möglich gewesen, im bestehenden großen Allgäuer Bauernhaus den Dachboden als Altenteil auszubauen. Bewusst entschieden sich jedoch alle für den Abstand zwischen den Generationen. Ein potenzieller Bauplatz auf einem schmalen Ausläufer der Jungviehweide war schnell gefunden.
2010 stellten die Landwirte den Bauantrag. Bis zum Baubeginn zwei Jahre später, feilte das Ehepaar an Grundrissdetails und beschäftigte sich mit alters-gerechtem Wohnen. Denn sie wollen lange in ihrem Altenteilerhaus wohnen können.
Ein ebenerdiger und überdachter Zugang vom Carport zum Haus gehört zu den vielen Details des altersgerechten Bauens. Durch die breite Eingangstür und den breiten Flur sowie Wohnungsinnentüren mit einem Mindestmaß von 80 cm Breite, kann man sich auch mit Rollstuhl oder Rollator bewegen. Schwellen und Treppen findet man nirgends. Das tägliche Leben findet im offenen Büro-, Wohn-, Ess- und Küchenbereich statt, der sich fast über die gesamte Hauslänge zieht.
Alfons Notz hilft täglich im Betrieb mit, doch wenn er ins „Traumhaus“ kommt, kann er loslassen. Dr. Friederike Stahmann