Wird jemand krank, ist er erst einmal mit sich selbst beschäftigt. Wie geht der Partner, wie gehen Familien damit um?
Unfall, Krankheit oder Burn-out – ist ein Mensch von solch einem schweren Schicksalsschlag betroffen, braucht er neben ärztlicher Betreuung vor allem Halt und Unterstützung. Der wichtigste Anker ist dann meistens die Familie. Bei ihr steht die Sorge um den geliebten Menschen und die Frage nach der bestmöglichen Hilfestellung und Therapie im Vordergrund. Die Antwort zu finden, ist häufig mit großem Kraft- und Zeitaufwand verbunden.
Doch gerade in der Lebensmitte, wenn Gesundheit als selbstverständlich gilt und der Betroffene viele Verpflichtungen hat, wirbelt eine Erkrankung nicht nur die Gefühlswelt, sondern auch den Alltag einer Familie durcheinander. Statt auf mehreren Schultern, liegen die Aufgaben nun bei einem der Partner allein. Seien es die Betreuung der Kinder oder die Bewirtschaftung des Hofes mit all seinen Anforderungen: Das bringt viele Familien an ihre Grenzen.
„Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich so nicht mehr lange durchhalten kann“, erzählt eine Bäuerin am Telefon. Individuelle Hilfsangebote, die auf die ganze Familie zugeschnitten sind und direkt in der Situation entlasten, sind dann Gold wert. Oftmals ist es besonders positiv für betroffene Familien, wenn der vermeintlich gesunde Partner Unterstützung erfährt. Die Möglichkeit, eine kurze Auszeit zu nehmen und Kraft zu tanken, hilft dabei, weiterzumachen.
Ihr Kontakt zur Redaktion:
kathrin.hingst@topagrar.com
Warum mir das Thema wichtig ist
Man kann keinen Halt geben, wenn man selbst keine Kraft mehr hat: Erkrankten Familienmitgliedern hilft man dann am besten, wenn man selbst stabil bleibt. Passen Sie dabei gut auf sich auf und nehmen Sie jede Hilfe an, die Sie bekommen können.
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Unfall, Krankheit oder Burn-out – ist ein Mensch von solch einem schweren Schicksalsschlag betroffen, braucht er neben ärztlicher Betreuung vor allem Halt und Unterstützung. Der wichtigste Anker ist dann meistens die Familie. Bei ihr steht die Sorge um den geliebten Menschen und die Frage nach der bestmöglichen Hilfestellung und Therapie im Vordergrund. Die Antwort zu finden, ist häufig mit großem Kraft- und Zeitaufwand verbunden.
Doch gerade in der Lebensmitte, wenn Gesundheit als selbstverständlich gilt und der Betroffene viele Verpflichtungen hat, wirbelt eine Erkrankung nicht nur die Gefühlswelt, sondern auch den Alltag einer Familie durcheinander. Statt auf mehreren Schultern, liegen die Aufgaben nun bei einem der Partner allein. Seien es die Betreuung der Kinder oder die Bewirtschaftung des Hofes mit all seinen Anforderungen: Das bringt viele Familien an ihre Grenzen.
„Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich so nicht mehr lange durchhalten kann“, erzählt eine Bäuerin am Telefon. Individuelle Hilfsangebote, die auf die ganze Familie zugeschnitten sind und direkt in der Situation entlasten, sind dann Gold wert. Oftmals ist es besonders positiv für betroffene Familien, wenn der vermeintlich gesunde Partner Unterstützung erfährt. Die Möglichkeit, eine kurze Auszeit zu nehmen und Kraft zu tanken, hilft dabei, weiterzumachen.
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Man kann keinen Halt geben, wenn man selbst keine Kraft mehr hat: Erkrankten Familienmitgliedern hilft man dann am besten, wenn man selbst stabil bleibt. Passen Sie dabei gut auf sich auf und nehmen Sie jede Hilfe an, die Sie bekommen können.