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Hereinspaziert!

Lesezeit: 3 Minuten

Türen und Tore: Danke für Ihre Einsendungen! Hier zeigen wir die schönsten Motive. Sie alle beweisen: Türen sind Schutzwall, Grenzlinie, Zeitzeuge oder Kunstobjekt. In jedem Fall – voller Schönheit.


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Türen sind ein echtes Statement! Sie spiegeln Tradition, Handwerkskunst und Ideenreichtum wider. Mal bunt, mal schlicht: Auf diesen Seiten können Sie zahlreiche Türen – und auch Tore – bestaunen. Zudem haben wir weitere Motive online unter www.topagrar.com/tuerenundtore für Sie zusammengestellt.


Denn: Die Resonanz auf unseren Aufruf im vergangenen Frühjahr war überaus groß! In der Redaktion trudelten E-Mails und Briefe mit Fotoserien und Urlaubsschnappschüssen ein. Zu fast jedem Haus- oder Hofeingang gab es geschichtliche Hintergründe oder Anekdoten zu erzählen.


Den Einsendern der fünf schönsten Motive hatten wir je einen Restaurant-Gutschein à 100 € versprochen. Die glücklichen Gewinner sind: Karin Krings, Florian Loider, Diana Villinger, Anska Brötje und Hermann Könnecker. Herzlichen Glückwunsch!


Imposant: Familie Krings hat ihren Zehnthof in Nickenich bei Koblenz aufwendig restauriert. Die historische, zweiteilige Klöntür aus dem Jahr 1755 ließ sie dabei nachbilden. Schwergewichtig und beeindruckend!


Strahlend: Florian Loider, Landwirtssohn und Schreiner aus Oberwössen bei Rosenheim, hat ein Faible für alte Handwerkskunst. Die Inspiration für diese Tür schnappte er beim Besuch eines Museums auf.


Ehrwürdig: Diese rustikale Haustür ziert bereits seit 1935 das Wohnhaus von Familie Villinger auf ihrem Biolandbetrieb in Aichstetten im Allgäu. Die oberen, originalen Scheiben sind nach außen hin verspiegelt.


Liebevoll restauriert: Den alten Torbogen der norddeutschen Deele wollte Sabrina Westermeier aus Delbrück bei Paderborn unbedingt erhalten. Mit ruhiger Hand zog sie alle Muster, Verzierungen und Schriftzüge nach.


Kunstvoll: Mit Stift und Papier hat Theresa Osterholzer aus Bad Füssing, Kreis Passau, die 3,20 m hohe Eichentür für ihren Neubau entworfen. „Bei uns scheint auch bei Regen die Sonne!“, schreibt sie.


Wie gemalt: Diese Haustür hat Gabi Riech aus Kuchelmiß, Kreis Rostock, fotografiert. Sie gehört zum Johanneskloster in Stralsund. Gabi Riech ist Landwirtsfrau und Krankenschwester. Gerne unternimmt sie Ausflüge in die Hansestadt.


Detailverliebt: Immer, wenn er seine Uhr auf die Winterzeit stellt, beginnt Josef Bauer aus Engelwies bei Tuttlingen zu schnitzen. Vor zwei Jahren gestaltete der Senior diese Speichertür auf seinem Hof.


Modern: Diese rostfreie Stahlplatte hat Hermann Könnecker aus Feldbergen, Kreis Hildesheim, aus dem Schrott gerettet. Die Platte mit ihrer markanten Form ist beim Auslasern von Blechteilen übrig geblieben. Mit einer Einfassung aus Eiche schmückt sie jetzt das Eingangstor des Hofes.


Antik: Bei einem Ausflug in ihre frühere Heimat, den Schweizer Kanton Thurgau, gelang Anska Brötje dieser Schnappschuss. Das malerische Tor führt zum Kloster Ittingen. Noch heute ist die Oldenburgerin froh, dass sie damals eine Kamera parat hatte, um diesen friedvollen Moment festzuhalten.


Massiv: „Das Alte ist vernichtet, hier habe ich das Neue errichtet“, so steht es auf dem 3,60 m hohen Tennentor der Högemanns in Bösensell, Kreis Coesfeld. 1834 errichtete die Familie den Hof und das Eichentor nach einem Brand neu.


Praktisch: Familie Hilgers aus Heinsberg, NRW, bezeichnet diesen Durchgang im Hoftor liebevoll als „Haustür“.

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