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Ich & Du

Lesezeit: 3 Minuten

Zum Jahreswechsel berichteten vier Landwirtsfrauenvon ihrer Beziehung und aus ihrem Leben. Jetzt kommenfünf Männer zu Wort.


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W as trägt Ihre Beziehung? Was verbindet Sie und Ihre Partnerin? Welche Stationen im Leben haben Sie besonders eng zusammenwachsen lassen?


Im Interview folgt auf Fragen dieser Art meist ein Moment der Stille und Verlegenheit. Verständlich! Denn das Anhalten und Nachdenken steht im Gegensatz zu dem schnellen, lebhaften Alltag auf den Höfen. Alles andere ist hier oft dringlicher als ein Blick auf die eigene Beziehung. Inmitten von Hektik und Unruhe nimmt man sich keine Zeit, über den Partner nachzusinnen, das private Glück auch im Zusammenhang mit der betrieblichen Entwicklung zu sehen oder Dankbarkeit und Ver­bundenheit auszudrücken.


Auffallend oft sind es im Interview dann die Damen, die das Wort ergreifen. Die Herren halten sich gern erst einmal vornehm zurück und ducken sich in die Furche. Aber nicht alle! Im Folgenden stellen wir Ihnen fünf Männer vor, die frank und frei über ihre Partnerin und ihre Partnerschaft sprechen.


Gemeinsamkeiten? Gegensätze?

Was ist es, das Menschen zusammen-hält – in Liebesbeziehungen und Freundschaften? Das diskutieren vor allem Beziehungsexperten und Wissenschaftler. Sind es Gemeinsamkeiten, gleiche Interessen und Hobbys? Oder stimmt es tatsächlich, dass sich „Ruhepol und Wirbelwind“, also die gegensätzlichen Typen anziehen? In den Gesprächen, die wir für diesen und den vorhergehenden Beitrag („Du & ich“, 1/2016) geführt haben, wurde deutlich: Jedes Paar geht seinen eigenen Weg, hat seine ganz individuellen Antworten und Wahrheiten, auf denen die Beziehung fußt. Im „Alltagsgeschäft“ jedoch sprechen die wenigsten aus, wie viel sie sich bedeuten oder was sie an ihrem Partner wertschätzen. Schade – in unseren Begegnungen jedenfalls kam so manches Überraschende, Erstaunliche und Beglückende zur Sprache.


Rückendeckung spüren:

Eindrücklich war es zudem, mit den Paaren über Werte wie Verständnis und Vertrauen zu sprechen. Alle betonten, wie wichtig es ist, die Themen des anderen zu kennen, zu teilen und – so gut wie möglich – nachvollziehen zu können. So identifiziert sich Sebastian Schulte, IT-Experte, heute ganz selbstverständlich mit dem Betrieb seiner Frau: „Wenn ich morgens ins Büro komme, fragen mich die Kollegen, was zu Hause anliegt, ob wir dreschen oder säen. Ich find’s klasse, denn natürlich fiebere ich mit.“


Auf den kommenden Seiten erhalten Sie weitere Einblicke in das Hofleben der interviewten Paare. Die Personen lächeln in die Kamera, obwohl auch bei ihnen die aktuelle Preissituation auf die Stimmung drückt. Das zeigt: Der familiäre Rückhalt ist wichtiger denn je. „Wir sind keine Schwarzseher. Und – wir stehen nicht allein, sondern gemeinsam vor der Aufgabe, den Betrieb zu sichern“, sagen beispielhaft Maren und Hendrik Lübben aus der Grünlandregion Wesermarsch.Reingard Bröcker

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