Am 15. August, dem Fest Mariä Himmelfahrt, findet in manchen Gegenden, insbesondere im Süden von Deutschland, die Kräuterweihe statt.
Unter Katholiken ist es üblich, Sträuße aus ganz bestimmten Kräutern zu binden und sie zur Weihe in die Kirche zu bringen. Häufig verwendete Kräuter sind dabei z.B. Königskerze, Schafgarbe, Johanniskraut und Beifuß.
Früher hängte man die Bunde nach der Weihe im Haus bzw. Stall auf oder verfütterte sie an die Tiere. So versuchte man, Unheil abzuwehren. Außerdem glaubte man, die Kräutersträuße könnten vor Blitzeinschlägen schützen.
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Am 15. August, dem Fest Mariä Himmelfahrt, findet in manchen Gegenden, insbesondere im Süden von Deutschland, die Kräuterweihe statt.
Unter Katholiken ist es üblich, Sträuße aus ganz bestimmten Kräutern zu binden und sie zur Weihe in die Kirche zu bringen. Häufig verwendete Kräuter sind dabei z.B. Königskerze, Schafgarbe, Johanniskraut und Beifuß.
Früher hängte man die Bunde nach der Weihe im Haus bzw. Stall auf oder verfütterte sie an die Tiere. So versuchte man, Unheil abzuwehren. Außerdem glaubte man, die Kräutersträuße könnten vor Blitzeinschlägen schützen.