Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

Aus dem Heft

„Mit Twitter am Puls der Zeit“

Lesezeit: 2 Minuten

www.twitter.com/blogagrar


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

www.twitter.com/blogagrar


Mit seinem Webblog „BlogAgrar“ und dem gleichnamigen Twitter-Account hat es der Schweinemäster Bernhard Barkmann (43) aus dem emsländischen Messingen im Internet zu einiger Bekanntheit gebracht. Zu seinen Followern gehören z.B. Sebastian Balzter von der FAZ und das Robert Koch-Institut.


Vor Themen, die in der breiten Öffentlichkeit heiß diskutiert werden, scheut er dabei nicht zurück. Ob es um Glyphosat in Muttermilch und Bier geht oder darum, von und über Demos zu berichten: Twitter ist für ihn ein hilfreiches Werkzeug, um sich zu informieren und vernetzen.


Es ist ihm das wichtigste Anliegen, dass in der oft diffusen agrarpolitischen Diskussion auch die Position der Landwirte gehört wird. „Über Twitter kann ich z.B. ganz direkt Politiker ansprechen oder verfolgen, worüber NGOs aktuell berichten“, sagt er.


In den kurzen, nur 140 Zeichen langen „Tweets“, wie man die Twitter-Nachrichten nennt, unterrichten diese nämlich die Öffentlichkeit über ihre Aktivitäten. „Twitter ist heute die schnellste Möglichkeit, um Nachrichten weithin zu verbreiten und zu empfangen“, erzählt er. Über das „ReTweeten“ ist es beispielsweise möglich, die Nachricht eines anderen Benutzers aufzugreifen und an die eigenen Follower weiterzuleiten.


„Außerdem kann ich die Inhalte meines Blogs auf Twitter bewerben und so mehr Personen dazu bringen, sich mit agrarpolitischen Themen auseinanderzusetzen“, berichtet er. „Da musste ich aber auch erst einmal hineinwachsen.“ Sich unter Klarnamen zu brisanten Themen zu äußern und damit viel Ablehnung zu riskieren, musste Bernhard Barkmann erst lernen. „Anfangs habe ich Kommentare z.B. in Foren veröffentlicht – und das auch nicht unter meinem richtigen Namen.“


Twitter ist für ihn heute das Sprachrohr am Puls der Zeit. „Über Facebook kann man zwar Nachrichten verbreiten, aber ich mag es nicht, dass man dort z.B. ein Video, das man gesehen hat, schon nach kurzer Zeit nur schwer wiederfindet.“


Man kann Twitter auch wie eine Tageszeitung benutzen, um mitzulesen oder um aktivere Benutzer zu unterstützen, ohne selbst etwas zu veröffentlichen. In anderen Netzwerken wie Facebook ist es zudem so, dass die Kommentare nicht in einer zeitlichen Abfolge stehen, sondern nach ihrer Bewertung sortiert sind. „Sorgt man durch eine Bewertung dafür, dass positive Meinungen zur Landwirtschaft mehr Beachtung finden, kann das zu einer ausgeglichenen Diskussion beitragen“, ist Bernhard Barkmann überzeugt. -km-

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.