Verfechter von regionalen und möglichst unverarbeiteten Produkten machen auch vor der Kosmetikbranche keinen Halt.Schon vor einigen Jahren formierte sich, vor allem in den USA, die „No-Poo“-Bewegung. „Poo“ steht dabei sowohl für „Shampoo“ wie auch (frei übersetzt) „Mist“. Der Trend kommt langsam auch hierzulande an. Direktvermarktern spielt das in die Karten! Denn was dabei wieder in den Fokus rückt, sind fast vergessene Pflegeprodukte, die es in jedem Hofladen zu kaufen gibt – und zwar regional! Diese Hausmittel für die Haarwäsche sind seit jeher beliebt: Eier, Hefe und Bier für kräftiges, dickes Haar und verdünnter Apfelessig für seidenweiche Längen. Damit wollen immer mehr Frauen auf synthetisch hergestelltes Shampoo aus der Plastikverpackung verzichten. Neben fein vermahlener Heilerde rückt neuerdings auch das gute alte Roggenmehl ins Licht der Öffentlichkeit. Es enthält nur wenig Gluten, dadurch verklebt es die Haare nicht und lässt sich mühelos wieder auswaschen. 2 bis 3 Esslöffel Mehl rührt man einfach mit etwas warmem, nicht heißen Wasser an. Die Paste auf die nasse Kopfhaut massieren, einwirken lassen und ausspülen. Positiver Nebeneffekt: Die Mehlmischung hat einen leicht sauren pH-Wert. Das macht das Haar spürbar weich und seidig. Auf die Spülung kann man also auch gleich noch verzichten.
Tipp: Manchmal bildet die Kleie unschöne Klumpen im Haar. Das Mehl vor dem Anrühren am besten einmal fein sieben.
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Verfechter von regionalen und möglichst unverarbeiteten Produkten machen auch vor der Kosmetikbranche keinen Halt.Schon vor einigen Jahren formierte sich, vor allem in den USA, die „No-Poo“-Bewegung. „Poo“ steht dabei sowohl für „Shampoo“ wie auch (frei übersetzt) „Mist“. Der Trend kommt langsam auch hierzulande an. Direktvermarktern spielt das in die Karten! Denn was dabei wieder in den Fokus rückt, sind fast vergessene Pflegeprodukte, die es in jedem Hofladen zu kaufen gibt – und zwar regional! Diese Hausmittel für die Haarwäsche sind seit jeher beliebt: Eier, Hefe und Bier für kräftiges, dickes Haar und verdünnter Apfelessig für seidenweiche Längen. Damit wollen immer mehr Frauen auf synthetisch hergestelltes Shampoo aus der Plastikverpackung verzichten. Neben fein vermahlener Heilerde rückt neuerdings auch das gute alte Roggenmehl ins Licht der Öffentlichkeit. Es enthält nur wenig Gluten, dadurch verklebt es die Haare nicht und lässt sich mühelos wieder auswaschen. 2 bis 3 Esslöffel Mehl rührt man einfach mit etwas warmem, nicht heißen Wasser an. Die Paste auf die nasse Kopfhaut massieren, einwirken lassen und ausspülen. Positiver Nebeneffekt: Die Mehlmischung hat einen leicht sauren pH-Wert. Das macht das Haar spürbar weich und seidig. Auf die Spülung kann man also auch gleich noch verzichten.
Tipp: Manchmal bildet die Kleie unschöne Klumpen im Haar. Das Mehl vor dem Anrühren am besten einmal fein sieben.