Trocken- oder besser Dosenfutter? Diese Frage stellen sich viele Hundebesitzer. Eine dritte Möglichkeit, die in den letzten Jahren vor allem unter engagierten Hundehaltern stetig an Aufmerksamkeit gewinnt, ist die BARF-Methode.
Das Akronym steht für „biologisch artgerechte Rohfütterung“. Die Fleischstücke kommen also frisch und ungekocht in den Futternapf. Zusätzlich bekommt der Hund Knochen, Innereien, Fisch, Getreide, Obst und Gemüse.
Neben Rind und Lamm steht auch rohes Wildfleisch auf dem Speiseplan. Ob Rehohren mit Fell oder ein Schulterstück vom Hirsch: Wichtig ist es, den Hund langsam an rohes Futter zu gewöhnen. Knochen überfordern den Magen der Vierbeiner schnell.
Ausschließlich zu barfen, also roh zu füttern, erfordert einiges Fachwissen zum Speiseplan für den Hund und kann zu Fehlernährung führen. Wer möchte, kann sein Tier auch nur hin und wieder mit einem frischen Knochen oder etwas Fleisch verwöhnen.
Wenn Landwirte und Jäger roh füttern wollen, sollten sie bedenken, dass Fleisch Krankheitserreger übertragen kann. Tierärzte empfehlen deshalb die regelmäßige Wurmkur und raten wegen der Salmonellen- und Aujeszky-Viren-Gefahr davon ab, rohes Geflügel- und Schweinefleisch zu verfüttern.
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Trocken- oder besser Dosenfutter? Diese Frage stellen sich viele Hundebesitzer. Eine dritte Möglichkeit, die in den letzten Jahren vor allem unter engagierten Hundehaltern stetig an Aufmerksamkeit gewinnt, ist die BARF-Methode.
Das Akronym steht für „biologisch artgerechte Rohfütterung“. Die Fleischstücke kommen also frisch und ungekocht in den Futternapf. Zusätzlich bekommt der Hund Knochen, Innereien, Fisch, Getreide, Obst und Gemüse.
Neben Rind und Lamm steht auch rohes Wildfleisch auf dem Speiseplan. Ob Rehohren mit Fell oder ein Schulterstück vom Hirsch: Wichtig ist es, den Hund langsam an rohes Futter zu gewöhnen. Knochen überfordern den Magen der Vierbeiner schnell.
Ausschließlich zu barfen, also roh zu füttern, erfordert einiges Fachwissen zum Speiseplan für den Hund und kann zu Fehlernährung führen. Wer möchte, kann sein Tier auch nur hin und wieder mit einem frischen Knochen oder etwas Fleisch verwöhnen.
Wenn Landwirte und Jäger roh füttern wollen, sollten sie bedenken, dass Fleisch Krankheitserreger übertragen kann. Tierärzte empfehlen deshalb die regelmäßige Wurmkur und raten wegen der Salmonellen- und Aujeszky-Viren-Gefahr davon ab, rohes Geflügel- und Schweinefleisch zu verfüttern.