Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

Aus dem Heft

„Sogar Papa ist davon begeistert!“

Lesezeit: 2 Minuten

Für Lena Huber war die Fachschule eigentlich nur eine Übergangslösung. Jetzt ist Hauswirtschaft ihr Traumjob.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Du kochst doch gerne!“, sagte Lena Hubers Mutter. Nach der Realschule wusste die junge Frau nicht recht, wie es weitergehen soll. Daraufhin beschloss die Bauerntochter aus Düsseldorf erst einmal auf dem Internat in Hanerau-Hademarschen, Schleswig-Holstein, das erste Schuljahr für die Hauswirtschaft zu absolvieren. „Ich wollte gar nicht komplett mit der Ausbildung starten, sondern etwas Zeit haben, um mich zu sortieren. Nach dem schulischen Jahr wäre für mich eigentlich Schluss gewesen“, erklärt die 19-Jährige. Doch was als solide Wissensgrundlage dienen sollte, erwies sich als Traumjob. „Ich habe nach der Ausbildung so viele Möglichkeiten! Sogar mein Vater, der erst dagegen war, ist von den vielen Facetten begeistet“, sagt sie fröhlich.


Dass sie die beiden praktischen Lehrjahre auf einem Hof verbringt, stand für Lena Huber sofort fest. „Einen passenden Betrieb, der auch Azubis sucht, zu finden, war aber wirklich schwierig“, erklärt sie. Jetzt, im zweiten Lehrjahr auf einem Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung in Haan, kann sie alle wichtigen Ausbildungsinhalte erlernen. „Ich brate mittags nicht vorpanierte Schnitzel wie in der Großküche, sondern koche ein ganzes Gericht“, freut sie sich. „Brandteig, Lederpflege, Arbeitsorganisation: Das finde ich klasse! Die anderen Azubis haben da alle einen viel einseitigeren Alltag“, resümiert sie.


Sogar ihre jetzigen Klassenlehrer in NRW waren überrascht, dass sie in jedem Lehrjahr den Betrieb wechselt. „Meine Mitschüler verbringen die komplette Ausbildung zum Beispiel nur im Altenheim“, sagt sie. Aktuell freut sie sich auf den Beginn ihres dritten Ausbildungsjahres in Wuppertal. „Dort werde ich die Kinder betreuen und auch im Hofladen mithelfen!“


Was mögen Sie an Ihrem Beruf?


Die vielen Chancen, die er mir für die Zukunft bietet! Ich kenne mich im Thema Ernährung aus, kann Veranstaltungen planen, umsetzen und die Kosten kalkulieren.


Was bringt er Ihnen im Alltag?


Unser Haushalt ist top organisiert. Meine Familie freuts!


Würden Sie jungen Frauen und Männern zur Ausbildung raten?


Absolut! Vor allem in der Lehrzeit auf den Höfen lernt man fürs Leben!

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.