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Dorothee Rieger (47) nutzte ein Onlineangebot, um nach ihrem Burn-out gesund zu bleiben. Ihr Fazit: durchweg positiv.


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Die Familie und den Hof zu koordinieren, kann auslaugend sein. So erging es auch Dorothee Rieger. Sie spürte die Last und sprach vor drei Jahren mit ihrem Arzt, um einen Weg aus dem Burn-out zu finden. „Er verschrieb mir einen Klinikaufenthalt. Im Nachhinein war das genau das Richtige, um mich neu auszurichten und wieder selbst wertschätzen zu können“, sagt sie.


Schwierig war es jedoch, zurück Zuhause in Icking bei München einen Psychologen zur ambulanten Nachsorge zu finden. „Meine Kinder waren zwischen drei und acht Jahren alt. Mich einen Nachmittag aus dem Alltag zu nehmen, ging mit unserem Milchviehhof und meinen Verpflichtungen einfach nicht“, sagt sie. Durch Zufall fand die dreifache Mutter auf der SVLFG-Homepage das Angebot GET.ON, mit dem sie sich stärken konnte.


Im ersten Teil des Programms konnte Dorothee Rieger online verschiedene Aufgaben erledigen. „Das hat mir geholfen, Techniken zu entwickeln, die mich im Alltag unterstützen. Eine Zeit lang habe ich zum Beispiel ein Dankbarkeitstagebuch geführt“, sagt sie. Dabei hatte sie auch jedes Mal E-Mail-Kontakt mit einer Psychologin. Nach drei Monaten folgte dann die zweite Phase: Einmal monatlich sprach Rieger über den Zeitraum von 1,5 Jahren mit ihrer Psychologin am Telefon.


„Ich habe schon immer gerne geschrieben und konnte mich zu Beginn über das Onlineprogramm besser ausdrücken. Ganz ohne auf mein Auftreten oder meine Stimme achten zu müssen. Es ging nur um mich und meine Gefühle“, sagt sie. „Am Telefon konnte ich nach den drei Monaten viel entspannter sprechen.“


Sie selbst ist froh, das Angebot wahrgenommen zu haben. „Ich konnte ohne Medikamente den Weg aus meiner Depression finden und bin jetzt viel glücklicher“, sagt sie. Auch im Bekanntenkreis ging sie offen mit ihrer Krankheit um. „Ich habe zahlreiche positive Reaktionen bekommen. Viele waren froh, dass endlich jemand das Thema Belastung anspricht.“Katharina Meusener

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