Gräser bestehen zu 80 bis 90% aus Wasser und vertrocknen schnell. Wassermangel besteht, wenn die Fußabdrücke im Rasen längere Zeit sichtbar sind, die Gräser sich zusammenrollen, oder die Farbe von frischgrün zu blaugrau wechselt. Spätestens jetzt muss bewässert werden.
Grundsätzlich gilt: den Rasen lieber seltener, dafür aber länger wässern. Wie oft der Rasen Wasser benötigt, hängt von der Bodenart ab. Ein Sandboden, der die Feuchtigkeit nicht gut speichert, sollte bei Trockenheit zweimal pro Woche für 1–2 Stunden beregnet werden. Bei anderen Böden reicht es aus, einmal pro Woche den Rasensprenger aufzustellen. Faustregel: Nach dem Wässern sollte der Boden gut 10 cm tief durchfeuchtet sein.