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Wichtig: Mähen!

Lesezeit: 3 Minuten

Für manche ist es Hobby, für andere ein notwendiges Übel: Das Rasenmähen. Dabei gehört ein regelmäßiger Schnitt zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen für das ganze Jahr. Es fördert das Wachstum der Gräser. Sie bilden dadurch ständig neue Seitentriebe und die Grasnarbe bleibt geschlossen.


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Durch regelmäßiges Mähen kann man einen vitalen und unkrautfreien Rasen bekommen. Wie häufig gemäht wird, ist von Jahreszeit und Witterung abhängig. Bei guten Wachstumsbedingungen im Frühjahr kann der Schnitt bis zu zweimal in der Woche erfolgen. Im Sommer sind die Zuwächse nicht so stark und der Mährhythmus stellt sich auf einmal pro Woche ein. Bei milden Temperaturen wächst der Rasen bis in den November hinein. Fängt es an zu frieren, ist die Mähsaison beendet.


Eine einfache und bewährte Regel besagt, das ein Rasen dann zu schneiden ist, wenn ein Drittel seiner Schnitthöhe hinzugewachsen ist. Die optimale Schnitthöhe beträgt bei einem Gebrauchsrasen 4 bis 5 cm. Das bedeutet: Bei einem Aufwuchs von knapp 1,5 cm können Sie den Rasenmäher starten. Im Sommer bei trockenen Wetterphasen dürfen die Halme etwas höher wachsen, damit sie nicht so schnell austrocknen.


Der angefallene Rasenschnitt kann kompostiert werden. Frischer Schnitt sollte mit anderen Pflanzenresten wie Gehölzschnitt vermengt werden, damit ein ausgewogenes Verhältnis von Kohlenstoff und Stickstoff im Komposthaufen entsteht.


Rasenschnitt kann auch direkt unter Sträuchern und Bäumen als dünne Mulchschicht ausgebracht werden. So wird die Unkrautausbreitung verhindert.


Bei der Anschaffung eines Mulchmäher spart man sich die Entsorgung des Schnittgutes. Denn der Rasenschnitt wird so stark zerkleinert, das er im Rasen liegen bleiben kann. Bodenorganismen sorgen dafür, dass das Schnittgut abgebaut wird und Pflanzennährstoffe dem Rasen wieder zur Verfügung stehen. Für eine vollständige Nährstoffversorgung reicht der Mulch allein aber nicht aus. Eine Startdüngung im Frühjahr sowie eine Herbstdüngung sind in der Regel zusätzlich nötig.


Effektive Rasen-Roboter:

Zurzeit liegen Mähroboter voll im Trend. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Die Arbeit des Rasenmähens entfällt, denn ein Roboter zieht täglich fleißig seine Runden über den Rasen. Weil die Gräser ständig geschnitten werden, wächst der Rasen dicht und es können keine Unkräuter aufkommen. Zudem braucht man sich um die Entsorgung des Schnittgutes keine Gedanken zu machen, weil es genau wie beim Mulchmäher auf dem Rasen liegen bleibt.


Auf ebenen, größeren Flächen ist er ideal einsetzbar und schafft durch die Zeitersparnis mehr Freizeit für den Gartenbesitzer. Dies ist ein wichtiger Aspekt, auch wenn der Mähroboter in der Anschaffung teurer ist als ein Sichelmäher mit Fangkorb.

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