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„Wie geht es eigentlich Dir“

Lesezeit: 2 Minuten

Pflegende Angehörige leisten eine Menge. Selten stehen ihre Bedürfnisse im Fokus. Wie bleiben sie bei Kräften?


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Allein in Deutschland kümmern sich rund fünf Millionen Ange-hörige um ihre Familienmitglieder. Sie übernehmen Pflegetätigkeiten und begleiten ihre Liebsten mit Fürsorge und praktischer Hilfe. Auf vielen Höfen versorgen die Familien etwa pflegebedürftige Altenteiler zu Hause. Aber auch Ausfälle in der Lebensmitte kommen vor und fordern die Familienbande stark. Ob Arbeitsunfall, körperliche Erkrankung, Sucht oder psychische Ursachen: Fällt einer der beiden Partner aus, ist der andere doppelt in der Pflicht – gerade, wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb gemanagt werden muss. Dauerhaft im Ausnahmezustand sind oft auch die Eltern und Geschwister behinderter Kinder, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.


Logischerweise stehen die Betroffenen selbst im Mittelpunkt der Therapien. Doch wer fragt eigentlich die Familienmitglieder, wie es ihnen geht? Ihr Wohlbefinden ist für sie selbst erst einmal zweitrangig. „Irgendwann habe ich wieder mehr Zeit für mich“, denken sie oft. Doch zahlreiche Studien belegen: Pflegende Angehörige sind häufig ausgebrannt, erschöpft und emotional belastet. Im Alltag müssen sie funktionieren und können kaum Schwäche zeigen. Zudem fehlt ihnen die Zeit für ein Hobby oder soziale Kontakte. Oft fühlen sie sich unverstanden und isoliert.


In den folgenden Ausgaben wollen wir den Sorgen und Nöten der Angehörigen Gehör verschaffen. Wie geht es den Menschen in unterschiedlichen Situationen? Was und wer kann ihnen helfen? Vor allem Fachgesellschaften und Betroffenenverbände haben oft genau abgestimmte Hilfsangebote. Im untenstehenden Kasten finden sie hilfreiche Adressen. Zudem stellt Heidi Perzl im Interview die Angebote der SVLFG für Angehörige vor.


Ihr Kontakt zur Redaktion:kathrin.hingst@topagrar.com


Ihr Kontakt zur Redaktion:kathrin.hingst@topagrar.com


Teil zwei unseres Schwerpunkts „Belastete Angehörige“ erscheint in Heft 4/ 2022. Darin blicken wir auf Familien mit einem behinderten Kind.


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