Haus & Garten
Deko-Tipp: Blattwerk
Lang und schlank: Frische Maisblätter sind ein Geheimtipp für Kreative, vor allem Hobby-Floristen! Die Blätter peppen Sträuße auf, lassen sich raffiniert formen und auch in Gestecken oder Kränzen trocknen...
Lang und schlank: Frische Maisblätter sind ein Geheimtipp für Kreative, vor allem Hobby-Floristen! Die Blätter peppen Sträuße auf, lassen sich raffiniert formen und auch in Gestecken oder Kränzen trocknen.
❯ In der Nebenrolle: Maisblätter eignen sich als Füllstoff und auch Haltgeber, wenn man nur wenige, einzelne Blumen zur Hand hat.
❯ Grüne Kulisse: In hohen Glasvasen gestalten Maisblätter einen ruhigen Hintergrund. Rispen, Ranken, Frucht- und Samenstände, z. B. Hage-butten, wirken davor sehr gut.
❯ Luftig-locker: In großen, kompakten Sträußen sorgen die zungenförmigen Blätter für Schwung und weiche, fließene Formen. Binden Sie sie am besten „in Grüppchen“ von 2 bis3 Blättern in einen Strauß ein.
❯ In der Früh‘: Pflücken bzw. schneiden Sie die Maisblätter morgens taufrisch vom Feld. Ernten Sie alternativ abends.
❯ Nicht zu jung, nicht zu alt: Verwenden Sie nur Blätter, die robust, aber auch noch elastisch und biegsam erscheinen. Ist das Blatt bereits „zu reif“, bricht die Mittelrippe beim Dekorieren.
❯ Bast, Kordel oder Schleifenband: Zum Zusammenbinden am besten Bast oder weiches Band verwenden. Draht kann die Blätter allzu leicht einschneiden.
❯ Ehrensache: Bedienen Sie sich nur auf eigenen Äckern oder nach Absprache mit Nachbar-Landwirten, Eigentümern oder Pächtern.
Zum Bild:
Für diesen pompösen Strauß einige Maisblätter und Bambusstiele in die Hand nehmen. Eine kleine Sonnenblume anlegen und im oberen Drittel mit etwas Band fixieren. Goldrute, Gräser, große Sonnenblumen und gebogenene Maisblätter im unteren Drittel platzieren. Den Strauß mit großen Funkienblättern umfassen und zusammenbinden. Mit lauwarmem Wasser in eine schwere, stabile Vase stellen.