Im Hinblick auf ihren Blühbeginn und die Fruchtreife unterteilt man Erdbeeren in sehr frühe bis sehr späte Sorten. Einmaltragende Sorten (zum Beispiel 'Bogota', 'Elvira', 'Fratina', 'Gorella' oder 'Havelland') entwickeln ihre Blüten nur an kurzen Frühjahrstagen. Zwei- oder mehrmals tragende Sorten, zum Beispiel 'Machern' und 'Ostara', bilden aber auch während der längeren Sommertage noch Blüten aus.
Für Erdbeermarmelade eignen sich unter anderem die Sorten 'Korona' und 'Honeoye', aber auch viele alte Erdbeersorten. 'Primera' und 'Elvira ' beispielsweise passen zu Kuchen oder Torten. Aus der Sorte 'Polka' werden auch Säfte hergestellt.
Übrigens: Laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft wurden im Jahr 2018 in Deutschland im Freiland auf 12.494 Hektar 118.771 Tonnen Erdbeeren geerntet. Und: Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von frischen Erdbeeren (einschließlich Verarbeitungserzeugnisse) lag 2018/19 in Deutschland bei 3,6 Kilogramm.