Haus & Garten

Blumen gießen: Gutes Gießwasser

Richtiges gießen ist wichtig für Ihre Zimmerpflanzen, denn nicht nur Menge und Häufigkeit der Wassergabe entscheidet über die Gesundheit von Zimmerpflanzen – auch die Wasserqualität des Gießwassers. So vertragen beispielsweise Zimmer-Azelee, Farne, Bromelien, Orchideen, Gardenie und Wachsblume kein kalkhaltiges Wasser.

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Richtiges gießen ist wichtig für Ihre Zimmerpflanzen, denn nicht nur Menge und Häufigkeit der Wassergabe entscheidet über die Gesundheit von Zimmerpflanzen – auch die Wasserqualität des Gießwassers. So vertragen beispielsweise Zimmer-Azelee, Farne, Bromelien, Orchideen, Gardenie und Wachsblume kein kalkhaltiges Wasser.

Auskunft über den „Deutschen Härtegrad“ und damit den Kalkgehalt des Wassers geben die Wasserwerke vor Ort. Rufen Sie dort an, wenn Sie über die Wasserqualität in Ihrer Region nicht gut informiert sein sollten. Oder bestimmen Sie selbst den Kalkgehalt Ihres Leitungswassers mit einem pH-Test. Dieser ist im Gartenfachmarkt erhältlich.

Deutsche Härtegrade über 7 °dH (sogenanntes „weiches Wasser“) und pH-Werte über 6 sind für Pflanzen, die keinen Kalk vertragen, ungeeignet.

Falls Sie in Ihrer Region „weiches Wasser“ in der Leitung haben, gibt es Möglichkeiten, das Leitungswasser zu entkalken.

So quellen Torftabletten, die eigentlich für die Jungpflanzenaufzucht gedacht sind, im Wasser auf und entkalken es.

Wasserfilter mit erneuerbaren Ionenaustauschern, die Kaffee- oder Teewasser aufbereiten, liefern auch gutes Gießwasser.

Kostspielig dagegen wird das Gießen mit destilliertem Wasser aus dem Fachhandel. Gratis dagegen ist Regenwasser. Dieses eignet sich ideal zum Gießen von Zimmerpflanzen. Verwenden Sie das Gießwasser am besten zimmerwarm.