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Info: Wasserhärte
Weiches Wasser? Hartes Wasser? Die Wasserhärte ist zum Beispiel dann entscheidend, wenn es um die richtige Dosierung von Waschmitteln oder das Entkalken des Wasserkochers geht. Die Wasserhärte beschreibt dabei den Anteil von Ionen und Erdalkalimetallen, die im Wasser gelöst sind. Dazu zählen vorwiegend Calcium- und
Weiches Wasser? Hartes Wasser? Die Wasserhärte ist zum Beispiel dann entscheidend, wenn es um die richtige Dosierung von Waschmitteln oder das Entkalken des Wasserkochers geht. Die Wasserhärte beschreibt dabei den Anteil von Ionen und Erdalkalimetallen, die im Wasser gelöst sind. Dazu zählen vorwiegend Calcium- und Magnesiumionen.
Landläufig spricht man von hartem und weichem Wasser. Als Kennzahl für die Wasserhärte galt lange Zeit der „Grad deutscher Härte“ (°dH). Heute gibt man den Härtegrad in Millimol Calciumcarbonat je Liter an. Als „weich“ gilt ein Wert unter 1,5 mmol/l, als „mittel“ ein Wert zwischen 1,5 und 2,5 mmol/l und als „hart“ ein Wert der größer als 2,5 mmol/l ist.
Die Wasserhärte im eigenen Haushalt kann man inzwischen oftmals auf der Homepage der Heimatgemeinde erfahren. Auch regionale Versorger informieren ihre Abnehmer auf Anfrage über den Härtegrad des Wassers, häufig ist der Härtegrad auch auf der alljährlichen Abrechnung vermerkt.
Die Unterteilung in „weich“, „mittel“ und „hart“ ist z. B. wichtig, um das Waschmittel richtig zu dosieren und den Salzgehalt der Spülmaschine einzustellen. Bei einer Dosierung, die nicht zuvor an die Wasserhärte angepasst wurde, kann es sonst zu Schäden durch Verkalkung kommen.