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Baden-Württemberg

Projekt „Genbänkle“: Saatgutset mit alten Gemüsesorten

Das Projekt „Genbänkle“ bringt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Nürtingen-Geislingen alte regionale Gemüsesorten in die heimischen Gärten zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Zusammenstellung von biologischem Saatgut alter, seltener und regionaler Gemüsesorten soll deren geschmackliche Vielfalt wieder in die Küche bringen. Entstanden ist das Projekt Genbänkle, das das Samenset vertreibt, mit Unterstützung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU).

Saatgutset mit Alblinse, Feuerbohne und Lein

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Viele Kulturpflanzen, die es vor hundert Jahren noch gab, gelten mittlerweile als verschollen. Mit ihnen sind viele Farben, Formen, Düfte und Aromen auf unseren Tellern verloren gegangen. Mit dem Saatgutset „Wachsende Begeisterung“ will das Genbänkle interessierten Menschen den Zugang zu regionalem, samenfestem, biologischem Saatgut alter und seltener Gemüsesorten erleichtern und so die Küche wieder bereichern. Das Samenset umfasst Sommersalat, Alblinse, Filder Spitzkraut, Feuerbohne, Rettich, Zwiebel und Lein. Es kann über die Website www.genbaenkle.de bezogen werden.

Gegründet wurde das Genbänkle, ein Netzwerk zur Förderung der Kulturpflanzenvielfalt in Baden-Württemberg, 2015. Auf der internetbasierten Genbänkle-Informationsplattform wird gesammelt und vernetzt, was noch in Gärten, auf Feldern, in Obstwiesen sowie Archiven zu finden ist – und so nicht in einer (zentralen) Genbank bewahrt wird, sondern in vielen dezentralen „Genbänklen“. Noch bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es eine große Vielfalt bei Obst-, Gemüsesorten und Feldfrüchten. Dazu zählten über 200 Salatsorten und unzählige regionale Bohnen-, Zwiebel, Rettich- oder Kohlsorten. Mit der Aufgabe der vieler Hausgärten und den Forderungen des Lebensmittelmarktes ist viel von dieser Kulturpflanzenvielfalt verloren gegangen.

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