Lauwarm aus dem Ofen oder kalt als Imbiss auf dem Feld: Das sauer-herzhafte Aroma der Zwiebeln harmoniert ideal mit dem Roggenteig. Die Handbrote kann man einfach auf dem Blech im Ofen backen und anschließend in Stücken portionieren.
Für 15 Stück
ZUTATEN
400 g Weizenmehl, Typ 405
100 g Roggenmehl, Typ 1150
¾ TL Salz, 1 TL Zucker
25 g Hefe, 300 ml Wasser
300 g rote Zwiebeln
80 ml Rotweinessig, 2 EL Zucker
250 g mittelalter Gouda
2 bis 3 Rosmarinzweige
2 EL Olivenöl
ZUBEREITUNG
Das Weizenmehl mit dem Roggenmehl, dem Salz und dem Zucker in einer Schüssel vermengen. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zum Mehl geben. Mit den Knethaken zu einem elastischen Teig verarbeiten. Mit einem sauberen Tuch abdecken, ca. 1 Stunde aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, halbieren und in Spalten schneiden. Mit dem Essig und dem Zucker in einer Pfanne mischen, aufkochen und unter gelegentlichem Rühren köcheln, bis die Flüssigkeit eingekocht ist. Abkühlen lassen.
Den Käse in Scheiben schneiden. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen noch einmal gut durchkneten. In zwei gleich große Stücke teilen und jeweils zu einem Rechteck von ca. 20 x 30 cm ausrollen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und eine Teigplatte darauflegen. Ggf. in einen Backrahmen fassen und die Zwiebeln auf dem Teig verteilen. Mit Käse belegen und abschließend mit der zweiten Teigplatte abdecken. Mit Mehl bestäuben und zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 220 °C Umluft vorheizen. Den Teig mit einem Messer in 15 Stücke einteilen und etwa 1 cm tief einschneiden. Die Rosmarinzweige in die Einschnitte legen und mit etwas Öl beträufeln. Im Ofen für 25 Minuten backen.
Tipp: Zusätzlich mit Schinken oder Salami belegen.