Für den perfekten Genuss sind es die kleinen Kniffe, die einen großen Unterschied ausmachen. Hier einige Tipps:
- Kochen Sie die Pellkartoffeln mit etwas Salz, Kümmel und einem Beutel Pfefferminztee. Das verstärkt das Aroma.
- Die Kartoffeln in die heiße, nicht in die kalte Pfanne geben.
- Überladen Sie die Pfanne nicht. Liegen die Kartoffeln übereinander, werden sie matschig.
- Salzen Sie die Bratkartoffeln erst kurz vor dem Servieren.
- Toppings wie Zwiebeln und Speck ebenfalls erst kurz vor dem Servieren in die Pfanne geben.
Toppings
Speck und Zwiebeln sind der Klassiker. Aber auch andere Kombinationen, z.B. getrocknete Tomaten und Feta oder Schnittlauch und Pilze, passen gut zu den krossen Kartoffelscheiben. Ein besonderer Snack sind frische, gebratene Silberzwiebeln.
Welche Kartoffeln?
Besonders saftig werden Bratkartoffeln mit festkochenden Sorten wie z.B. Linda oder Sieglinde. Für Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln eignen sich auch vorwiegend festkochende Sorten wie Agata oder Marabel.
Roh oder gekocht?
Prinzipiell geht beides. Die Frage, ob roh oder gekocht, ist nicht selten auch eine regionale. Die Kartoffeln roh zu braten, spart Vorbereitung. Damit das gut klappt, kann man die rohen Kartoffeln am besten in Würfel schneiden. Sie brechen nicht so schnell auseinander wie Scheiben.
Außerdem hilfreich: Die Kartoffelwürfel noch einmal mit kaltem Wasser abwaschen, um die Stärke abzuspülen. Vor dem Braten in einem Tuch abtrocknen, damit die Kartoffeln in der Pfanne braten und nicht im eigenen Saft kochen.