„Ich verbinde viel mit dem Bild. Mit dem Sonnenuntergang zum einen die Nähe zur Natur, die den Beruf des Landwirts ausmacht. Zum anderen die Verbildlichung meiner Leidenschaft, da ich auf dem Originalfoto den Schlüter Super Trac 2500 TVL gefahren habe. Und zuletzt auch die gute Freund­schaft, ohne die so ein Bild nie entstanden wäre." Luis Lütgering (Bildquelle: Privat)

Andenken in Acryl: „Rocky hatte nicht viel für andere Hühner übrig, sondern hat sich im Winter lieber im Kuhstall bei Elli und den anderen Kühen aufgehalten.“ Edda Gruben (Bildquelle: Privat)

Das Bild war einst ein Hochzeitsgeschenk für die Urgroßeltern von Christel Knorrs Ehemann. Heute hängt das Gemälde gemeinsam mit einer Kommode, Uhr und Stühlen aus dieser Zeit in ihrer Erinnerungsecke. Sie mag vor allem, dass es das Zusammenleben der Menschen auf dem Land zeigt. (Bildquelle: Privat)

„Das Bild zeigt Pferde auf einer Marschweide. Die Pferde sind völlig entspannt, sie genießen die Sonne, die Ruhe und ihre Artgenossen. Besonders gefällt mir, dass die Pferde ganz natürlich dargestellt sind und die Zeit nach der Arbeit genießen. Diese Ruhe strahlt das Bild auch auf mich aus.“ Carola Gövert (Bildquelle: Privat)

Seit 1959 vermarktet Familie Witthöft Spargel aus eigenem Anbau. Das Gemälde fanden sie auf einer Spargelmesse und es hing jahrelang im Arbeitszimmer des Seniors. Renate Witthöft (Bildquelle: Privat)

Zum Ausgleich von Familie und Hofleben malt Daniela Halder gerne Bilder in Acryl – am liebsten die Tiere vom Betrieb. Hier zu sehen ist Esel Jakob, der vor 17 Jahren als Hochzeitsgeschenk auf dem Milchviehbetrieb eingezogen ist. Daniela Halder (Bildquelle: Privat)

„Für mich ist das Bild eine Erinnerung an meinen Großvater und ich denke oft daran, wie ich als kleines Mädchen im Wohnzimmer stand und das Bild über dem Sofa betrachtet habe“, schreibt Claudia Kramer. Das Gemälde von Albert Klauser war ein Geschenk des Künstlers an ihren Großvater. Claudia Kramer (Bildquelle: Privat)

"Das Gemälde war das Geschenk einer Dienstmagd an die Schwiegereltern meiner Schwiegermutter und hing damals wie heute in der guten Stube. Es wurde von dem Maler Hugo Pape, dem Freund der Dienstmagd, 1934 gemalt. Für meine Schwiegermutter ist dieses Bild eine Erinnerung an ihren elterlichen Hof, da das Motiv den Gegebenheiten ihrer Kindheit ähnelt. Der Maler, der aus dem hiesigen Dorf stammte, war häufig bei seinen Verwandten in ihrer Nachbarschaft zu Besuch. " Ute Eickhoff (Bildquelle: Privat)

Das Gemälde zeigt den Hof von Familie Roosmann im Jahr 1925. Das Wirtschaftsgebäude stammt aus dem Jahr 1866, das Wohnhaus wurde 1923 errichtet. Familie Roosmann (Bildquelle: Privat)

Das Großvater von Bernd Melchers malte dieses Bild selbst. Als Vorlage dafür diente ihm ein Landschaftsfoto. Das Bild zeigt die Heuernte mit bedrohlichen Gewitterwolken. Das Ölgemälde war ein Geschenk des Großvaters zur bestandenen Gesellenprüfung. Bernd Melchers (Bildquelle: Privat)

Das Bild hängt, gut sichtbar für Besucher, im Eingangsbereich von Annett Fülle und ihrer Familie. Es zeigt den Originalzustand ihres Hofes im Jahr 1921 und ist vom Maler Anton Hahn signiert. Sie schreibt: "Seitdem ist es von Generation zu Generation weitergegeben worden, worauf ich sehr stolz bin. Ich bewundere täglich, wie viel liebevoller und ruhiger der Alltag verlief!" Annett Fülle (Bildquelle: Privat)

Seit vielen Generationen ist dieses Gemälde im Besitz von Familie Knierbein. "Sogar beim Umzug ins neue Haus hat es einen Ehrenplatz in der Diele bekommen." Brigitte und Clemens Knierbein (Bildquelle: Privat)

Die Bilder mit Jagdmotiven hängen bei Familie Reiners in der Küche am Esstisch. Sie waren ein Weihnachtsgeschenk vom Schwager, der selbst auch der Künstler ist. "Die Bilder passen zu unserer großen Familienküche und wir werden oft darauf angesprochen." Wilhelm und Carola Reiners (Bildquelle: Privat)

"Anlass dieser Bilder war die Aufgabe der Ferkelaufzucht meiner Eltern. Zur Erinnerung an diese ist das Bild des Ferkels entstanden. Dieses Foto hängt nun im Flur meines Elternhauses und erinnert an die Vergangenheit des Betriebs. Daneben hat das Bild einer Kuh seinen Platz gefunden. Diese erinnert an die Milchviehhaltung, die auf dem anderen Hof meiner Großeltern noch bis in meine Schulzeit hinein betrieben wurde. Aufgrund des Alters meiner Großeltern wurde diese dann aufgegeben. Mein Großvater hing bis zuletzt an dem Betrieb und es fiel meinen Großeltern sehr schwer, die Milchviehhaltung aufzugeben." Christina Müller (Bildquelle: Privat)

Familiensache: Die beiden Bilder wurden im Jahr 2021 gemalt. Als Vorlage dienten alte, schwarz-weiße Familienfotos. Auf einem Bild ist Vater Fritz mit den Schleswiger-Pferden Alex und Molli zu sehen. Das andere Gemälde zeigt Opa Friedrich, Oma Johanne, Vater Fritz, Mutter Annaliese und Tante Anna bei der Kornernte. Christian und Edith Vahrenkamp (Bildquelle: Privat)

"Das Bild wurde von einem Bekannten gemalt, der als Kriegsflüchtling bei uns gewohnt hat und dieses Bild als Dankeschön gemalt hat." Ernst Ludwig Döring (Bildquelle: Privat)

Das Aquarellbild von 1957 zeigt die kleine Hofkirche von Sonja Hingerl. "Die Bilder hängen bei uns im Gang, wir freuen uns beim Vorbeigehen. Sie sind sehr harmonisch und zeitlos gearbeitet." Sonja Hingerl (Bildquelle: Privat)

Das Kuhporträt war ein Geburtstagsgeschenk von der Tochter. "Es erinnert mich etwas wehmütig an die vielen Jahre mit Kühen, Kälbern und Bullen, ans tägliche Melken und Füttern und, und, und." Bruno und Gisela Maihöfer (Bildquelle: Privat)

Diese bunte Kuh ziert die Küche von Birgit Nusser seit 2016. Sie war ein Geburtstagsgeschenk ihrer Tochter. Birgit Nusser (Bildquelle: Privat)

"Das Bild wurde meinen Eltern Lore und Ernst Häfner zu ihrer Hochzeit 1956 von Hans Häfner geschenkt. Hans Häfner war der Sohn von Margarete Häfner, welche als uneheliche Tochter auf unserem Hof geboren und aufgewachsen ist. Die Mutter von Margarete Häfner starb, als sie 2,5 Jahre alt war. Margarete wurde von ihrer Tante aufgezogen. Auch Hans und sein Bruder Fritz waren uneheliche Kinder und wuchsen auf unserem Hof auf. Fritz ist im 2. Weltkrieg in Frankreich gefallen. Hans lebte bei uns im Haus, bis er Lehrer wurde. Danach lebte er in Schwäbisch Gmünd." Häfner GbR (Bildquelle: Privat)

"Das Gemälde wurde laut Überlieferung im Jahr 1944 von einem Herrn Aschmoneit für ein Päckchen Tabak gemalt. Das Bild befand sich in einem kleinen schlichten Rahmen. Vor einigen Jahren wollten wir das Bild nach der Wohnhausrenovierung neu rahmen lassen. Beim Entfernen des alten Rahmens tauchte als Futteral ein alter Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1944 auf. Heute hängt es im Eingangsbereich und und es leben 4 Generationen in dem Wohnhaus aus dem Baujahr 1925. Das Bild und der Zeitungsausschnitt dazu sind für mich und die nachfolgenden Generationen sowohl ein beeindruckendes Stück Zeitgeschichte, als auch Zeugnis der Betriebsentwicklung." Anne Hesseler (Bildquelle: Privat)

Wir haben ein Ölgemälde, das von dem Cousin des Großvaters meines Mannes Conrad Haas gemalt wurde. Es zeigt ein Pferdegespann beim Pflügen in der Nähe des Hofgutes Appenborn, dem Geburtshaus meines Schwiegervaters. Als er 1948 meine Schwiegermutter heiratete, nahm er es von dort mit. Es hängt nun seit dem Bau unseres Hofes 1958 in unserem Esszimmer und erfreut jeden, der es sieht. Auch unsere Enkelkinder bewundern es sehr." Birgit Welcker (Bildquelle: Privat)

Oma ist wieder Zuhause: Ganz zufällig wurde die Oma von Ines Nonnenmacher vor vielen Jahren in ihrem Garten fotografiert und gemalt. Ein Nachbar erkannte sie per Zufall bei einer Ausstellung und informierte die Familie, die aber leider zu spät kam – das Gemälde war bereits verkauft und es blieb nur ein Foto vom Werk, das sie ansehen konnten. Erst 13 Jahre nach dem Tod der Großmutter tauchte es wieder auf. "Ich als Oma-Kind bin ihm sehr dankbar dafür. Das Bild hängt nun im Wohnbereich, sodass sie immer bei uns ist." Ines Nonnenmacher (Bildquelle: Privat)

Einfach mal die Aussicht genießen. Dieses Gemälde stammt von Andreas Scholl. (Bildquelle: Privat)

Beim Einkauf im Hofladen erzählte Künstler Herbert Bessel von einem Kuhbild in seinem Atelier, das gut in das Geschäft passen würde. Familie Müller entschied, das Werk anzusehen. "Die Begeisterung war riesig, als wir davor standen: Zeigte es doch exakt „unsere Tiere“. Blond, großrahmig, weidend in der Erscheinung; friedlich, ausgeglichen, wachsam und souverän im Wesen." Das Bild entstand 1955, der Künstler schenkte es der Familie im Jahr 2011. "Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine innige Verbundenheit mit unserer ganzen Familie, die bis heute anhält." Christoph, Marianne und Wolfgang Müller (Bildquelle: Privat)

"Dieses Bild in Acryl stellt unsere Lieblingskühe Christa und Johanna mit unseren Schafen und Hühnern unter einem alten knorrigen Apfelbaum dar. Dieses Bild malte ich selbst und schenkte es meinem Mann zum Geburtstag." Ingeborg Gindele (Bildquelle: Privat)

Das Bild aus den 60er-Jahren erinnert Irmgard Heinzler an ihre Kindheit: "Nach Abernten des Kartoffelfeldes hat mein Vater mit 2 braunen Pferden das Feld geackert. Mein Bruder und ich, wir waren noch Kinder, mussten hinter dem Pferdegespann in der Furche die Kartoffeln auflesen, die beim Ackern evtl. noch zum Vorschein kamen. Das war als Kind ganz schön anstrengend, denn die Pferde waren flott unterwegs." Irmgard Heinzler (Bildquelle: Privat)

Vom Hofkünstler persönlich gemalt: Der 85-jährige Roland Vogel hat auf dem Hof von Heidrun Bauer ein Atelier in einem alten Zirkuswagen eingerichtet. Der steht nun auf der Obstwiese und dient dem Künstler an den Wochenenden als Arbeitsplatz. Die Gäste des Hof-Cafes sitzen häufig um den Wagen herum. Nach vielen Jahren voller Erinnerungen und Ausstellungen zog der Künstler schließlich weiter: "Was uns bleibt, sind die vielen tollen Erinnerungen, Erlebnisse und die tollen Bilder, die wir von Roland bekommen haben." Heidrun Bauer (Bildquelle: Privat)

Uropa, Landwirt, ehrenamtlicher Bürgermeister und Künstler: Heino Melchers malte in seiner Freizeit leidenschaftlich mit Ölfarben. Das Gemälde zeigt ihn selbst (mit Weste im Hintergrund). Es war ein Geschenk an seinen Urenkel und hängt seitdem im Wohnzimmer. Jantke Melchers (Bildquelle: Privat)

Ihre Lieblingskuh Elsa malte Katrin Bopper in ihrer Jugend mit Acryl. Das Bild hängt heute in ihrem Büro und erinnert sie täglich an die sorgenfreie Kindheit als Dorfkind mit den sanften Riesen. "Elsa hatte ein sehr warmherziges Wesen und war enorm rücksichtsvoll uns Menschen gegenüber, z.B. beim Melken hat sie mir nie den Schwanz ins Gesicht geworfen." Katrin Bopper (Bildquelle: Privat)

"Meine Eltern führten bis 2016 einen landwirtschaftlichen Milchviehbetrieb. Sie wohnen noch immer auf dem Hof und nun wohne auch ich mit meiner Familie dort. Die Viehhaltung wurde 2016 aufgegeben, aber eine Eule hatte sich in der Scheune eingenistet. Sie ist bis heute geblieben und gehört für mich fest zum Betrieb. Falls sie uns doch eines Tages verlassen wird, bleibt uns eine Erinnerung auf Leinwand." Kerstin Schweckhorst (Bildquelle: Privat)

„Tasmania war keine Schaukuh, aber besonders“, schreibt Monika Strassemeyer. Diese robuste und treue Kuh mit einer Milchlebensleistung von 173.000 Litern wollte ihre Familie in Erinnerung halten. Daher beauftragten sie 2013 eine Künstlerin damit, das Bild nach ihren Vorstellungen zu zeichnen. In der Mitte eine Aquarell-Zeichnung der grasenden Kuh, rundherum das Auge, das Maul, der Kopf und die seitlich liegende Tasmania mit Bleistift skizziert. Monika Strassemeyer (Bildquelle: Privat)

Auch als weichender Erbe bleibt man dem Hof oft treu verbunden. Das zeigt unter anderem dieses Bild, das vom Großonkel zwischen den Weltkriegen in Auftrag gegeben wurde und den Betrieb von Anja und Peter Oberdellmann zeigt. Das Gemälde hing lange beim Großonkel in der Wohnung, bis es dann schließlich nach einem Umzug zurück zum Betrieb kam, den es abbildet. Anja und Peter Oberdellmann (Bildquelle: Privat)

"Das Gemälde zeigt eine Strohscheune auf dem Gut Wahlstorf in Schleswig-Holstein. Die Scheune ist heute noch so erhalten und steht unter Denkmalschutz. Der Maler ist Victor Baron von Plessen. Er war der damalige Besitzer, beschäftigte sich aber viel mit Forschungsreisen nach Süd-Ostasien. Das Bild hängt bei mir im Büro und erinnert mich an frühere Besuche auf dem Gut, bei denen ich sowohl den Baron als auch seine Tochter kennenlernte." Rainer Sadowski (Bildquelle: Privat)

"Das Schlösschen ist auf unserem Grund und ist ca. von 1870 und wurde von Herrn Werdich 2017 gemalt. Es wird heute noch bewohnt." Sigrid Stadtmann (Bildquelle: Privat)

"Diese Zeichnung ist vor ca. 50 Jahren von mir in meiner Kindheit angefertigt worden. Damals standen die Pferde noch bei den Kühen im Anbindestall, im Sommer leisteten sie noch harte Arbeit." Klaaske Bakker (Bildquelle: Privat)

Für dieses Gemälde konnten wir 2017 den Ukrainischen Kunstprofessor Ivan Hutsul gewinnen. Der Kontakt kam über einen befreundeten Galeristen zustande. Wir wünschten uns ein Gemälde mit Blick auf unser 16-Seelen-Dorf, welches sowohl die Schönheit der Krummhörn mit dem Himmel als auch die moderne Landwirtschaft vereint. So sieht man hier unseren Stall, die 75kW-Biogasanlage, eine Kleinwindanlage und im Hintergrund den Windpark Petjenburg. Aber auch die Kühe im Vordergrund sind sehr gut getroffen. So steht zum Beispiel vorne rechts unsere Harmona, die damals mit 19 Jahren und 131.000 kg Lebensleistung ein Mitglied unserer Familie war und ihr Gnadenbrot bekam. Focko Smit (Bildquelle: Privat)

Kein Kaffee oder Bier – ein Glas frische Kuhmilch musste es sein: Stefan Thiel erinnert sich noch gut daran, wie er 1997 als Junge dem Künstler Paul Mentges begegnete, der mit der Staffelei im Garten saß und den Hof der Familie malte. "Der alte Hof lebt. Und das zeigen wir auch", schreibt er. So ziert das Gemälde heute z.B. Briefpapier und Hofschild. Stefan Thiel (Bildquelle: Privat)

"Dies ist ein Gemälde vom "Pletzmühlenhof" in Geldern Baersdonk. Ein Maler namens Heinrich Brey hat es kunstvoll in Öl gemalt. Es stammt etwa aus dem Jahre 1900, wo noch mit Pferdestärken die Felder bearbeitet wurden. Seit dieser Zeit hängt es im Hausflur unseres bäuerlichen Wohnhauses. Wir haben unseren Spaß daran, eine sehr schöne, bleibende Erinnerung an diese Zeit auf unserem Hof." Ernst Spolders (Bildquelle: Privat)

Der Chiemseemaler Josef Wopfner malte das "Getreidefeld" 1905. Das Ölgemälde zeigt den Chiemsee, das Achental und die Chiemgauer Berge. Im Hintergrund sieht man den Kirchturm von Übersee, der erst kurz zuvor erbaut wurde. Siegfried Stephl (Bildquelle: Privat)

Vor etwa 70 bis 80 Jahren entstand dieses Hofgemälde vom Wohnhaus im Flachgauer Baustil. Ludwig Streitwieser (Bildquelle: Privat)

Freundin, Nachbarin und Malerin: Leny Schellenberg De Krey malte dieses Bild für Familie Schäfer. Es zeigt ihren Betrieb und das Wohnhaus in den Jahren vor 1900. Das Gemälde hängt im Eingangsbereich und erinnert dort an vergangene Jahre. Familie Schäfer (Bildquelle: Privat)

"Aus Erzählungen wissen wir, dass das Gemälde 1943 von einem geflohenen Kriegsgefangenen gemalt wurde. Nach Ende des Krieges und vor Antritt seiner Rückkehr in die Heimat, übergab er das Gemälde meinem Uropa." Lars Tremöhlen (Bildquelle: Privat)

"Die Münsterländer Kühe malte ich zu Anfang der Coronazeit auf einer 60 x 90 cm großen Leinwand in Öl. Dieses Bild hängt bei uns über dem Küchentisch. Beim Essen schauen mich die Beiden immer an und ich kann mich jeden Tag von Neuem an dem Bild erfreuen." Wilhelm Keizers (Bildquelle: Privat)

Das Bild vom "Hühnerhof" erreichte uns von Josephine Glogger-Hönle (Bildquelle: Privat)

Abgezeichnet: Das berühmte Gemälde der "Bauernhochzeit", das im Wiener Kunstmuseum hängt, gefiel Inge Dietzel so gut, dass sie beschloss, es von einem Vordruck abzuzeichnen. Heute hängt ihre "Fälschung" über einer Kommode im Bauernhaus. Inge Dietzel (Bildquelle: Privat)

Kunstsammlung: Zahlreiche Gemälde mit landwirtschaftlichen Motiven schmücken das Haus von Margret Ernst. (Bildquelle: Privat)

Für ein Schulprojekt hat Antonia Schneider ein Bild gemalt, das die Verbundenheit mit ihrer Familie zum Ausdruck bringen soll: Die Latzhose trug ihre Mutter, der Gürtel ist ein Andenken an den Großvater, der gerne Schach spielte, und Sonnenblumen mag sie selbst am liebsten. Antonia Schneider (Bildquelle: Privat)

Blickkontakt: Ihren gefiederten Mitbewohner auf dem Hof Kreinberg hat Edith Schulte-Huxel mit Acrylfarben festgehalten. Edith Schulte-Huxel (Bildquelle: Privat)

Hofpause: Diesen besonderen Alltagsmoment zwischen Sohn und Ehemann hat Angela Schweikart auf einer Leinwand festgehalten. Das Bild aus Ölfarben entstand 2023. Familie Schweikart (Bildquelle: Privat)

Vom Schnee- bis zum Krähberg: Das Ölgemälde von 1991 zeigt die Landschaft um das Dorf Mauer im Kraichgau. Das Feld, auf dem einst die Familie arbeitete, ist heute ein Steinbruch. Annerose Ziegler (Bildquelle: Privat)

Kunst gegen Essen:1943 tauschte Maler Johannes Gewe ein Ölgemälde auf Holz vom Hof Wittreck gegen eine Schweineschwarte ein. Sarah Wittreck (Bildquelle: Privat)

Drei Pferdestärken: Dieses Ölgemälde hat Uda Boersma bei Verwandten in den Niederlanden entdeckt. Es war ein Hochzeitsgeschenk für ihren Schwager und porträtiert ihn selbst mit seinen drei Friesen. Uda Boersma (Bildquelle: Privat)

Mit Nadel und Faden: Die Szene mit den Ährensammlerinnen hat die Großmutter von Dagmar Wasmuth in den 1960er-Jahren im Gobelinstich gestaltet. Heute hängt es noch immer bei der Enkelin im Flur. Dagmar Wasmuth (Bildquelle: Privat)

Wo alles begann: Das Ölgemälde wurde 1960 beim Maler K. Beuter in Auftrag gegeben. Es bildet die Verbindungsbrücke zur „Pfaffenhecke“ ab. Genau dort errichtete Familie Henk 1999 die erste Maschinenhalle. Heute liegt hier der Mittelpunkt ihres Milchviehbetriebes. Annika Henk (Bildquelle: Privat)

Milchviehhalter Thomas Drießen kann sich noch an alle Zimmer erinnern, die hinter den gemalten Fenstern des Bauernhauses lagen. Im Vordergrund sieht man das Backhaus, einige Hoftiere und die Vorfahren des Landwirts, dessen Familie seit 1471 hier ansässig ist. Familie Drießen (Bildquelle: Privat)

„Hier leben wir in Einigkeit als Gotteskinder in der Zeit“: Zum runden Geburtstag des Betriebsleiters hat seine 81-jährige Tante Heidemarie dieses besondere Werk kreiert. Es kombiniert Giebel-Inschriften und Geburtstage mit wichtigen Eckpunkten der Hofgeschichte und deutet mit flotten Pinselstrichen das Hofbild an. Christiane Bregen-Meiners (Bildquelle: Privat)

Heimlich, still und leise: Um ihren Mann zum Geburtstag zu überraschen, hat Silvia Mölders Wasserbüffel Ivo des Nachts auf dem Dachboden gemalt. Heute hängt der 120 x 200 cm große Blickfang aus Acryl über dem Sofa. Silvia Mölders (Bildquelle: Privat)

Kuh auf Reisen: Christina Nacke gestaltete dieses Kunstwerk als Schülerin. Noch heute lässt ihre Mutter Fotos davon im Postkartenformat drucken und verschickt sie in alle Welt. Familie Nacke (Bildquelle: Privat)

Vogelperspektive: Die Ansicht der Hofstelle war ein Hochzeitsgeschenk vom Schwager. Passend zur Einrichtung gerahmt, hängt sie seither neben dem Stammbaum im Flur. Anneliese Kahle (Bildquelle: Privat)

Zeitzeuge: Die aquarellierte Zeichnung stellt den Hof der Großmutter dar, den sie und ihr Mann 1920 mit „ganz wenig“ gegründet haben. Heidi Eckhoff (Bildquelle: Privat)

Stroh-Kunst: Zum Abzeichnen projizierte Gudrun Grubens Vater 1976 ein Dia der Sieltief-Brücke in Ditzum an eine Wand. Später beklebte er die Flächen mit Stroh, das er für die Schattierungen unterschiedlich lange bügelte. Gudrun Gruben (Bildquelle: Privat)

Preisgekrönt: Kuh Pauke, 1a-Siegerin und Mutter vieler Leistungskühe, wurde 1960 vom Berliner Kunstprofessor Ernst Kühlbrandt verewigt. Für Birgit Scharlau ist das Bild ein Stück Heimat, das noch heute einen Ehrenplatz im Betriebsbüro hat. Birgit Scharlau (Bildquelle: Privat)

1848 erbaut, 2022 gemalt: Das Hofporträt gab Werner Preisinger als Weihnachtsgeschenk für seine Frau in Auftrag. Die starke und kon­trastvolle Farbgestaltung erfreut die ganze Familie. Werner Preisinger (Bildquelle: Privat)

Nach dem Umzug ins Altenteil gab Barbara Langsenkamp diese Hofansicht bei einer Künstlerin in Auftrag. Das Gemälde vermittelt die Atmosphäre des Hofes in ihren Augen besser als ein Foto. Barbara Langsenkamp (Bildquelle: Privat)

Schon seit der Schulzeit malt ­Ludwig Käsweber. Dieses Aquarell zeigt Susi, eine Fleckviehdame voller Persön­lichkeit. Sie schaut ­interessiert und herrschaftlich. Ludwig Käsweber (Bildquelle: Privat)

„Das Bild ist bunt wie jeder Tag in der Landwirtschaft – wo es viele ­farbige und fröhliche Situationen gibt, aber auch dunkle und schwierige Momente. Da wir Landwirte ja nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern nach Lösungen suchen, motiviert mich dieses Bild jeden Tag aufs Neue!“ Renate Klein (Bildquelle: Privat)

„Das sind der Papa und wir beide“, sagen die ­Kinder von Daniela Britsch über dieses Bild im ­Esszimmer. Vor Jahren malte sie es für ihren damaligen Freund und heutigen Ehemann zum Geburtstag. Daniela Britsch (Bildquelle: Privat)

Auftragswerk: Dieses Gemälde ließ Ulrike Heckel anlässlich des 60. Geburtstages ihres Mannes von Künstlerin Tina Lauer anfertigen. Es zeigt den Betriebsleiter samt Traktor auf dem Feld vor dem Hof mit Schweinen und Ackerbau. Es ziert die Küche der Familie.Ulrike Heckel (Bildquelle: Privat)

Wiedergefunden: Durch Zufall entdeckte die Schwester von Dunja Schneider dieses Gemälde vom heimischen Hof auf einer Kunstausstellung. Heute hängt das Bild von 1980 wieder zu Hause, nämlich im Wohnzimmer der Betriebsleiterin. Dunja Schneider (Bildquelle: Privat)

Acryl auf Leinwand: Wann immer neben der Hofarbeit etwas Zeit ist, widmet sich die Mutter von Lucia Roßmöller der Kunst. Das Bild zeigt eine neugierige Herde Charolaisrinder und war ein Geschenk an die Tochter zum Umzug auf den landwirtschaftlichen Betrieb ihres Freundes. Lucia Roßmöller (Bildquelle: Privat)