Selbst gebackenes Brot ist auf dem Frühstückstisch oder beim Grillabend beliebt. Hobbybäcker greifen dabei gerne auf Brotgewürz-Mischungen aus dem Handel zurück.
Brotgewürz besteht meist aus Kümmel, Koriander, Anis und Fenchel in etwa gleichen Teilen. Unterschiede zwischen den Mischungen findet man z. B. im Mahlgrad und im Mengenverhältnis der Gewürze.
- Mischungen mit ganzen Körnern sind in schweren Vollkornteigen beliebt.
- Grob gehackte Gewürze kommen meist in würzigem Mischbrot zum Einsatz.
- Die fein zerstoßenen Pulver sind ideal für leichte Brote wie Hefeteige und Baguette.
Das Brotgewürz selbst zu mixen lohnt, wenn man häufig und viel Brot backt. Denn wer die Gewürze einzeln kauft, muss auch größere Mengen davon verarbeiten. Stehen sie hingegen nur im Schrank, verlieren sie Aroma, das dann später im Brot fehlt.
Tipp: Wer die Gewürze erst kurz vor dem Backen auf die gewünschte Stärke vermahlt, erhält das intensivste Aroma für sein Brot. Außerdem kann man dann selbst entscheiden, wie fein die Gewürze sind.
Auch andere Aromen, wie Lavendel, Minze, Chili oder Thymian, kann man in der persönlichen Mischung untermengen. Besonders interessant können dafür auch regional-typische Mischungen oder selbst getrocknete Wildkräuter sein. Die zusätzlichen Aromen kann man auch gut – ganz nach eigenem Geschmack – einer gekauften Gewürzmischung zugeben.