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Apfelschorlen-Check

Etwa jede dritte Schorle ist mangelhaft

Stiftung Warentest hat 24 Apfelschorlen untersucht, darunter neun Bioprodukte. Das Ergebnis: Rundum "gut" ist nur eine Schorle. Sieben Produkte sind "ausreichend", sieben weitere "mangelhaft".

Lesezeit: 2 Minuten

Zu den Test-Parametern: Stiftung Warentest hat die Apfelschorlen im Hinblick auf ihre Sensorik überprüft, d.h. ihr Aussehen, ihren Geruch, ihren Geschmack und das Mundgefühl. Außerdem hat die Stiftung den Aromagehalt, die chemische Qualität, die Verpackung und die Etikett-Angaben der Schorlen beleuchtet. Weitere Untersuchungen drehten sich um den Zucker- und Fruchtsaftgehalt, den Brennwert und den Anteil unerwünschter Stoffe.

Das Ergebnis: Die „Wiesgart Apfelschorle“ von Aldi Nord ging als Sieger aus dem Test hervor. Ihr gutes Gesamturteil (2,3) erreichte die preisgünstige Konzentrat-Schorle u. a. durch eine klare Apfelnote im Geschmack und qualitativ hochwertige Äpfel für die Herstellung. Die Direktsaft-Schorle von Proviant hat die Note „gut“ knapp verfehlt und ist „befriedigend“ (2,7). Sie schmeckt zwar „sehr gut“, Zuckergehalt und Co. sind aber auf dem Etikett schlecht zu lesen.

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Schlusslichter im Test waren u. a. die Schorlen von Rhön Sprudel, Rewe Ja, Penny, Lift und Real Tip. Weil die Hersteller das Konzentrat nicht korrekt zu Saft zurückverdünnt haben, fehlt es ihnen an Apfelaroma. In den Direktsaft-Schorlen von Dennree und Ostmost haben die Tester eine sehr hohe Menge an Stoffwechselprodukten von Mikroorganismen gefunden, z. B. Hefen. Verdorbene Äpfel oder eine unsaubere Verarbeitung könnten die Ursache sein.

Bei aller Kritik gibt es auch Positives zu berichten: Alle Schorlen weisen einen hohen Fruchtsaftgehalt von bis zu 60 Prozent auf. Fremdzucker hat man ihnen nicht zugesetzt. Weitere Testergebnisse finden Sie HIER.

Zur Info: Im Vergleich zu einem halben Liter Cola (50 Gramm Zucker) und einem halben Liter Apfelsaft (54 Gramm Zucker) enthält die gleiche Menge Fertigschorle nur etwa 28 Gramm Zucker. Aber beachten Sie: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät Erwachsenen, nicht mehr als 50 Gramm freien Zucker täglich zu sich zu nehmen. Wenn Sie selbst Apfelsaft und Wasser in einem Verhältnis von 1:3 mischen, können Sie Ihren Zuckerkonsum um die Hälfte (auf 14 Gramm) reduzieren.

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