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Garten-Praxis

Giersch: In guter Gesellschaft?

Der Giersch wuchert wieder! Statt ihn auszugraben, empfehlen einige Fachleute, mit starkwüchsigen Stauden gegenzuhalten. Kann das klappen? Welche Stauden sind geeignet?

Lesezeit: 1 Minuten

Alles grünt und blüht - und auch Unkraut Nummer eins, dem Giersch, geht es prächtig. Wurde er doch vermeintlich im letzten Herbst durch Ausgraben und Umgraben beseitigt, so lauert er trotzdem nun im Wurzelwerk der Sträucher, im Zaun, an den Grundstückskanten – und wartet darauf, wieder auszutreiben. Gegen sein dichtes und üppiges Wurzelgeflecht schein kein Kraut gewachsen.

Wirklich kein Kraut? Manche Gärtner schwören darauf, den Giersch durch starkwüchsige „Wucherstauden“ einzuhegen. Gut geeignet dafür seien z. B. Pracht- oder Wald-Storchschnabel. Auch brauner Storchschnabel gilt als ausreichend wüchsig. Schnell wachsende Stauden ohne starkes Wurzelgeflecht, wie z. B. der Goldfelberich oder die Goldrute, sind allerdings die falschen Blühpartner für den Giersch. Trotz ihrer Wuchskraft können sie seine Ausbreitung nicht bremsen, sagt unsere Expertin Gerda von Lienen.

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Mit der richtigen Partnerstaude könne Giersch vom alles überwuchernden Unkraut zum harmlosen Beikraut werden, sind manche Gärtner überzeugt. Komplett werde man ihn aber wohl nicht aus den Beeten vertreiben können. Trotzdem: Einen Versuch ist es wert.

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