Die Pfanne zählt in der Küche mit zu den meistgebrauchten Gegenständen. Ob Steak, Bratkartoffeln oder Spiegeleier: besonders in Pfannen, die beschichtet sind, klebt kaum ein Lebensmittel am Boden fest.
Doch die Beschichtung aus dem Kunststoff Polytetrafluorethylen (PTFE), z. B. unter dem Markennamen „Teflon“ bekannt, sorgt im Haushalt immer wieder für Verunsicherung. Denn sobald die Pfannen ein paar Jahre alt sind, können sich kleine Stücke der Beschichtung vom Pfannenboden lösen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt diesbezüglich allerdings Entwarnung. Mögliche verschluckte Stücke der Beschichtung scheidet der Körper unverdaut wieder aus.
Dennoch sollte man bei Pfannen mit einer PTFE-Beschichtung darauf achten, sie nicht über 360 °C zu erhitzen. Bei so hohen Temperaturen lösen sich Dämpfe aus der Beschichtung, die grippeähnliche Symptome verursachen. Das BfR rät deshalb, Pfannen nicht länger als 3 Minuten leer zu erhitzen. Auf Induktionsherden sollte man Pfannen generell nicht leer erhitzen. Ein guter Anhaltspunkt ist auch die Rauchentwicklung in der Pfanne. Denn schon bei 270 °C beginnen Fett und Fettreste zu verbrennen.
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