Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

Hannover

Kirche will Landwirtsfamilien stärker unterstützen

Durch wachsende Anforderungen fühlen sich viele Landwirte und ihre Familien zunehmend überfordert. Die hannoversche Landeskirche plant neue Angebote zur Unterstützung.

Lesezeit: 2 Minuten

Wirtschaftlicher Druck und bürokratischer Aufwand: Neue Regeln in den Bereichen Tierwohl, Düngung und Artenschutz stellen Landwirtinnen und Landwirte vor hohe Herausforderungen. Gleichzeitig stehen die Betriebe unter wirtschaftlichem Druck, das führt unter anderem dazu, dass sich viele Landwirtsfamilien überfordert und unzureichend entlohnt fühlen, so Landesbischof Ralf Meister, in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst in der vergangenen Woche.

Agrardialog im November

Um dieser Entwicklung zu begegnen, plant die Landeskirche in Hannover neue Beratungs- und Gesprächsangebote zu etablieren. Darunter eine zweite Auflage des „Agrardialogs“, der erstmalig im Februar 2024 im kirchlichen Verwaltungsbezirk Lüneburg stattfand. Der nächste Termin ist für November 2024 im Raum Osnabrück angesetzt. Dem voraus ging ein Generalkonvent in Quakenbrück mit dem Titel „Landwirtschaft im Fokus – Divergierende Erwartungen und Ansprüche“.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Landwirtschaft und Gesellschaft

Landesbischof Ralf Meister betonte, dass die Kirche trotz der auseinandergehenden Erwartungen von Gesellschaft und Landwirtschaft ihre Unterstützung verstärken will. Ziel sei, nachhaltige Entwicklungen im Sinne der Schöpfung zu fördern und gleichzeitig die wirtschaftliche Existenz der Betriebe im Blick zu behalten. Unterschiede zwischen biologischer und konventioneller Landwirtschaft würden immer geringer. Meister sieht die gesamte Branche in einem Wandel hin zu mehr Tierwohl und einer nachhaltigen Landnutzung. Die Form der Bewirtschaftung spielt bei Auswahl neuer Pächter für kirchliche Ländereien daher keine alleinige Rolle. Darüber hinaus würden z. B. soziale und ökonomische Faktoren in diesen Prozess mit einbezogen.

 

Das komplette Interview lesen Sie hier.

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.