Morgens einen „Starterkaffee“, den zweiten zum Lichteinschalten in der Werkstatt und die dritte Tasse nach dem Melken. Wer den ganzen Tag über einsatzfähig sein muss, weiß die belebende Wirkung von Kaffee zu schätzen.
Für viele ist der routinierte Griff zur Kaffeekanne, ob bei der Arbeit oder am Kaffeetisch, längst zur Gewohnheit geworden. Aber wie viel Koffein sollte man am Tag maximal zu sich nehmen?
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt, den Koffeinkonsum auf 400 mg pro Tag zu beschränken. Eine Tasse Kaffee (ca. 200 ml) enthält bereits ca. 100 mg Koffein. Aber auch andere Getränke wie grüner oder schwarzer Tee (ca. 40 mg je 200 ml) oder Energy-Drinks (ca. 65 bis 250 mg je Dose und Sorte) liefern Koffein.
Die Tagesgrenze von 400 mg Koffein ist also bereits mit 4 bis 5 Tassen Kaffee am Tag erreicht.
Kaffee „macht wach“, indem er das zentrale Nervensystem stimuliert und z. B. die Wirkungsdauer von Adrenalin verlängert. Bei zu hohem Koffeingenuss sind Personen oft leichter reizbar, nervös und ängstlich.
Kinder, so die Empfehlung des aid-Infodienstes, sollten deshalb komplett auf Koffein verzichten. Schwangere und Stillende sollten ihren Konsum zumindest stark einschränken.
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