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Gut geknackt: Nussknacker im Vergleich

Nüsse gehören zu Weihnachten. Als Snack und beim Kochen und Backen dürfen sie nicht fehlen. Wir haben vier Nussknacker im Landhaushalt getestet.

Lesezeit: 4 Minuten

Wer Walnussbäume oder Haselnusssträucher auf dem Hof hat, kommt an einem guten Nussknacker im Küchensortiment nicht vorbei. Wir haben vier Nussknacker eine Saison lang im Landhaushalt unter die Lupe genommen.

Mit dabei waren zwei Nussknacker aus Holz von der Bethel-Manufaktur in Bielefeld (NRW) und dem Unternehmen „Design im Dorf“ aus dem Südschwarzwald. Zusätzlich haben wir noch den „Cracky“ von Odin und den Nussknacker von Drosselmeyer, beide aus Metall, im Test verglichen.

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Im Testzeitraum haben wir Walnüsse und Haselnüsse geknackt. Diesen Job haben alle vier Geräte gut erledigt, wenn auch die Design-Unterschiede jeweils andere Techniken erfordern. Interessant: Bei allen Knackern brachte geringerer Kraftaufwand bessere Ergebnisse. Am leichtesten ging uns die Arbeit mit dem Modell von Drosselmeyer von der Hand. Für harte Nüsse, wie Paranüsse oder Mandeln, waren alle Geräte nicht geeignet.

Knacken im Akkord

Im Praxistest ging es nicht nur um gute Handhabung. Im Sinne der Nussschwemme haben wir auch getestet, wie gut sich die einzelnen Knacker im Dauereinsatz machen. Jedes Gerät musste dafür mehrfach mehrere Kilo Nüsse am Stück öffnen, z. B. für Nusskuchen oder Nussecken. Das ging durch die Bank weg gut, wenn auch bis auf den Knacker von Odin alle Geräte sehr leichte Gebrauchsspuren in Form von Kerben davongetragen haben.

Drosselmeyer

Wer nach dem Nüsseknacken keine Lust hat, auch noch den Staubsauger zu bedienen, ist mit dem Modell von Drosselmeyer gut beraten. Nuss rein, Hand drüber, leichter Druck: fertig. So verteilen sich keine Schalen in der Küche. Praktisch ist auch, dass man den Nussknacker gemütlich in der Hand behalten kann, während man Nüsse und Schalen trennt.

Im Vergleich gelang das Knacken mit dem Gerät von Drosselmeyer zudem mit dem geringsten Kraftaufwand. Tipp: Für Hälften zum Basteln knackt man Walnüsse am besten mit der Spitze nach unten. Preis: 39 €

Design im Dorf

Zugegeben, beim Nussbesteck von Design im Dorf mussten wir selbst erst überlegen, wie man damit richtig arbeitet. So gelingts und zwar hervorragend: Den Stab so einstecken, dass man mit der runden Seite nach unten knackt. Das Besteck gerade vom Körper weg (nach vorn vom Bauch) halten und leicht drücken. Nüsse und Schale lassen sich dann bequem in der Unterseite des Nussknackers trennen und anschließend auskippen.

Unser Fazit: Das Besteck knackt nicht nur gut, es sieht auch dekorativ auf dem Tisch neben einer Schale Nüsse aus. Preis: 39,95 €

Cracky von Odin

In unserem Test kommt der „Cracky“ von Odin dem typischen Aussehen eines Nussknackers wohl am nächsten. Er ist zudem das kleinste Modell im Test und passt gut zu den Utensilien in die Besteckschublade. Eins vorweg: Die Zähne schließen nicht komplett, Kinderfinger sind also sicher. Der Griff geht aber vor allem im Bereich am Gelenk so weit zusammen, dass sich unsere Testerin die Haut an der Handinnenfläche gequetscht hat. Aber: Mit etwas Übung für die richtige Griffkraft gelingt das Knacken von Walnüssen und Haselnüssen mit dem Cracky sehr gut. Preis: 29 €

Bethel-Manufaktur

Die Bethel-Manufaktur bietet Nussknacker und Box zur Aufbewahrung in einem. Den Boden unter dem Knackbereich kann man zudem zur Seite schieben, um die Schalenreste direkt über dem Mülleimer zu entleeren. Etwas schade war, dass man die frisch geknackten Nüsse zwischen den Schalen manchmal etwas suchen musste.

Für Haselnüsse und Walnüsse gibt es je eine andere Stufe, auf der die Nüsse sicher aufliegen. Dank Gummifüßchen stand die Box im Test immer ohne zu verrutschen auf dem Tisch und auch hier genügt schon wenig Kraft, um die Nüsse zu knacken. Preis: 60 €

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