Wie liegen die Schulferien in Bayern? Mit welchem Kurs rechnet man Euro in Dollar um? Wie lange fährt man mit dem Auto nach Berlin? Dank Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo findet man heute, anders als noch vor einigen Jahren, schnell und einfach Antworten auf solche Fragen.

Doch neben den großen Suchmaschinen im Netz lohnt es sich, auch mal einen Klick bei anderen Anbietern zu wagen. Dieselbe Suchanfrage kann bei verschiedenen Anbietern ganz unterschiedliche Ergebnisse liefern. Hier einige Suchmaschinen im Überblick:

 

Ixquick ist eine niederländische Suchmaschine. Sie speichert Suchanfragen im Gegensatz zu vielen anderen Suchmaschinen für maximal 48 Stunden. Für ihre Suchanfragen greift sie aber auf gängige Suchmaschinen wie Yahoo und Bing zurück und ist daher nicht vollkommen unabhängig.

 

DuckDuckGo bietet mehr als der verspielte Name und das Enten-Logo suggerieren. Diese Suchmaschine garantiert die Anonymität der Benutzer. Einzelne Suchanfragen werden nicht miteinander in Verbindung gebracht. Außerdem greift DuckDuckGo auf eine eigene Such-Engine zurück. Sie greift für die eigene Suche also nicht auf andere Suchmaschinen zurück.

 

FragFinn ist eine Suchmaschine speziell für junge „User“. Kinder und Jugendliche finden hier auf sie zugeschnittene Suchergebnisse und Vorschläge sowie Tipps für ihre Suchen im Internet. Denn auch Schüler greifen z. B. für ihre Hausaufgaben-Recherche immer häufiger auf das Internet zurück. Die Suchmaschine arbeitet u. a. mit einer „Whitelist“, in der Internetseiten aufgelistet sind, die für Kinder und Jugendliche interessant und unbedenklich sind. Dazu zählen nicht nur reine Kinderseiten, sondern z. B. auch die Homepage des Bundestages oder einiger Institute. Eltern können im URL-Check auch einzelne Websites auf ihre Unbedenklichkeit hin überprüfen.