Vitamin D kann der menschliche Körper selbst bilden. Dazu braucht er aber ein gewisses Maß an Sonneneinstrahlung, die an trüben Wintertagen nicht immer ausreicht. Wie kann man den Körper zusätzlich mit Vitamin D versorgen?
Der menschliche Körper ist in der Lage aus Cholesterin unter Einwirkung von Sonneneinstrahlung Vitamin D3 selbst zu bilden. Setzt der Mensch sich aber zu wenig Tageslicht aus, ist die Vitaminherstellung gestört. Deshalb wird auch bei immer mehr Erwachsenen Vitamin-D Mangel entdeckt.
Das Vitamin ist in erster Linie für den Knochenaufbau und die Stabilität des Knochengerüsts bedeutsam, aber auch für das Immunsystem und den Blutdruck. Bei älteren Menschen, die unter Vitamin-D-Mangel leiden, können gehäuft Knochenbrüche auftreten, Kinder mit diesem Mangel neigen zu Rachitis, also zu weichen, formbaren Knochen.
Fisch, wie z.B. Lachs, Forelle, Hering oder Seeforelle enthält besonders viel Vitamin D. Auch Pilze, z.B. Steinpilze, Eier oder Margarine können den körpereigenen Vitamin-D Vorrat auffüllen. Auch ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft kann wahre Wunder wirken.
Vitamin-D-Präparate sollte nur einnehmen, wenn ein Vitamin-D-Mangel, z.B. per Blutbild, ärztlich diagnostiziert wurde. Denn auch eine Vitamin D-Überversorgung kann Nebenwirkungen haben, wie z.B. Verkalkung der Organe oder wiederkehrende Übelkeit. Üblicherweise werden Vitamin-D-Tabletten oder -tropfen Säuglingen und Kleinkindern verabreicht, die durch ihr schnelles Wachstum und wenig direkte Sonneneinstrahlung einen erhöhten Vitamin-D Bedarf haben.