Es drückt im Magen, brennt in der Brustbeingegend, mitunter bis in den Rachen hinauf: Sodbrennen ist äußerst unangenehm. Für Betroffene gibt es aber Möglichkeiten, die Symptome zu lindern.
- Wenn Sie häufiger an Sodbrennen leiden, sollte der erste Schritt der Besuch beim Hausarzt sein.
- Überprüfen Sie, wann und nach welchen Mahlzeiten Sie an Sodbrennen leiden. Hilfreich ist dabei ein „Beschwerdetagebuch“, in welchem Sie über mehrere Wochen aufführen, wann Sie Sodbrennen haben, was und wie viel Sie zuvor gegessen und getrunken haben und wie die Begleitumstände waren (hatten Sie Stress?).
- Wenn sich ein möglicher Auslöser herauskristallisiert hat, meiden Sie diesen einige Tage. So können anschließend herausfinden, ob sie sich durch den Verzicht besser fühlen.
- Hilfreich kann es sein, kleine und leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen und vor allem abends auf alkoholische Getränke zu verzichten. Essen Sie langsam und bewusst und kauen Sie jeden Bissen gründlich.
- Bereiten Sie Gerichte fettarm und schonend zu. Verzichten Sie auf scharf gebratene und frittierte Speisen und genießen Sie alternativ gedämpfte, gedünstete und geschmorte Lebensmittel.
- Hilfe bei akuten Beschwerden bringen möglicherweise Kamille, Fenchel und Süßholzwurzel (z.B. in Lakritz). Manchen Betroffenen helfen ein Glas warme Milch oder ein paar Löffel Natur-Joghurt.
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