Ob bei der Waldarbeit oder bei Arbeiten im Grünland – Land- und Forstwirte sind häufig Opfer von Zeckenstichen. Auch jeder Jäger wird es kennen: Beim Pirschen durchs Revier oder auf dem Weg zum Ansitz hat man sich unbemerkt ein oder mehrere der kleinen Blutsauger eingefangen. Leider eine unschöne Begleiterscheinung des Sommers.
Doch tatsächlich sind Zecken mittlerweile vermehrt auch ganzjährig unterwegs. Gerade im Hinblick auf Krankheiten wie Borreliose und FSME kann das gefährlich werden. Wir haben Ihnen eine Reihe von Artikeln zusammengestellt, die wichtige Informationen und Tipps zum Umgang mit Zecken bieten:
Zecken fast ganzjährig aktiv
Aufgrund der milderen Temperaturen der letzten Jahre sind Zecken wohl nicht mehr nur im Sommer aktiv. Doch welche Auswirkungen hat das? Hier finden Sie die Impfempfehlungen der STIKO und eine Übersicht zu den vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebieten:
Was tun bei Zeckenstichen?
Wie man einem Zeckenstich vorbeugen kann und was zu tun ist, wenn man doch mal gebissen wurde, lesen Sie hier:
Zecken halten Waschgang stand
Um die Kleidung nach der Arbeit oder einem Besuch in der Natur zeckenfrei zu bekommen, ist ein einfacher Waschgang in der Maschine oft nicht ausreichend. Die kleinen Tierchen halten erfahrungsgemäß selbst Waschgänge bei 40°C stand. Hier geben wir Ihnen Waschtipps, wie die Kleidung zeckenfrei wird:
Borreliose als Berufskrankheit anerkannt
Landwirte sind einem erhöhten Risiko für Zeckenstiche ausgesetzt. Das Sozialgericht München hat daher Borreliose als Berufskrankheit anerkannt – nicht nur für Vollerwerbslandwirte, sondern auch für Nebenerwerbslandwirte und Altenteiler:
Neue Zeckenarten breiten sich aus
Durch den Klimawandel breiten sich auch in Deutschland Zeckenarten aus, die bisher nicht heimisch waren. Eine davon ist die Hyalomma-Zecke, die Viren übertragen kann, die das Krim-Kongo Hämorrhagische Fieber auslösen. Erfahren Sie hier mehr über diese potenziell gefährliche Entwicklung: