Kritzeln oder Malen während des Telefonats oder im Meeting? Das machen viele. Mithilfe dieser Visualisierung gelingt es oft besser, Gespräche und Inhalte zu verstehen und zu behalten. Der Grund: Unser Gehirn nimmt die allermeisten äußeren Eindrücke visuell auf. Sehr nachhaltig bleiben Kombinationen aus Text und Bild im Gedächtnis.
Das macht sich auch die Erinnerungs- und Notiztechnik „Sketchnoting“ zunutze. Dabei handelt es sich um eine Verknüpfung von Gemaltem und Geschriebenem. Die bunten Illustrationen sorgen dafür, dass man sich auch in älteren Notizen gut zurechtfindet.
Es empfiehlt sich, fürs Sketchnoting einen etwas dickeren Stift zu verwenden, dann konzentriert man sich aufs Wesentliche und malt plakativer. Wer die Technik lernen möchte, findet im Netz Workshops und Tutorials. Auch Volkshochschulen bieten mitunter Kurse an. Und: Man muss nicht malen können, um die Erinnerungstechnik zu nutzen.