Zu: „Butterpreissenkung: Aldi wertet Bauern-Blockade als Tatbestand der Nötigung“, www.topagrar.com (8. Januar 2021) und in diesem Heft ab Seite 30.
Ausrede „Nötigung“ nicht zulassen
Lesezeit: 1 Minuten
Die Bauern stehen an der Wand, und Aldi drückt noch fester. Aldi darf sich nicht mit der Ausrede der Nötigung die Landwirte vom Hals schaffen können.
So wie Aldi gegenüber den Landwirten seine Macht demonstriert hat, so müssen die Bauern jetzt ihre Macht zeigen, bis wir auf Augenhöhe kommen. Christian Kraus, 94239 Zachenberg,Bayern
Langfristig wird es teuer
Herr Wübben sagt es wieder: Es gibt ein Strukturproblem! Ich frage zurück: Wie groß müsste so ein „Bauer“ denn sein, damit er mitreden kann?
Kurzfristig mag es für den Konsumenten ja nach wie vor gut sein, seine Nahrungsmittel billigst zu bekommen, aber langfristig wird es teuer.
Denn dann wird deutlich: Stirbt der Bauer, stirbt das Land!
Gerhard Steffek, 83123 Amerang, Bayern
Transport ist zu günstig
Solange die Transportkosten so gut wie nicht zu Buche schlagen, werden Lebensmittel kreuz und quer um die halbe Welt gekarrt.
Würden Seeleute, Lagerarbeiter und Lkw-Fahrer bezahlt und beschäftigt, wie es sich gehört, kostete der Transport so viel, dass die Erzeugnisse vor Ort locker mithalten könnten. So manches Produkt wäre wieder anbauwürdig. Kurt Brauchle,88368 Bergatreute, Baden-Württemberg
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Bauern stehen an der Wand, und Aldi drückt noch fester. Aldi darf sich nicht mit der Ausrede der Nötigung die Landwirte vom Hals schaffen können.
So wie Aldi gegenüber den Landwirten seine Macht demonstriert hat, so müssen die Bauern jetzt ihre Macht zeigen, bis wir auf Augenhöhe kommen. Christian Kraus, 94239 Zachenberg,Bayern
Langfristig wird es teuer
Herr Wübben sagt es wieder: Es gibt ein Strukturproblem! Ich frage zurück: Wie groß müsste so ein „Bauer“ denn sein, damit er mitreden kann?
Kurzfristig mag es für den Konsumenten ja nach wie vor gut sein, seine Nahrungsmittel billigst zu bekommen, aber langfristig wird es teuer.
Denn dann wird deutlich: Stirbt der Bauer, stirbt das Land!
Gerhard Steffek, 83123 Amerang, Bayern
Transport ist zu günstig
Solange die Transportkosten so gut wie nicht zu Buche schlagen, werden Lebensmittel kreuz und quer um die halbe Welt gekarrt.
Würden Seeleute, Lagerarbeiter und Lkw-Fahrer bezahlt und beschäftigt, wie es sich gehört, kostete der Transport so viel, dass die Erzeugnisse vor Ort locker mithalten könnten. So manches Produkt wäre wieder anbauwürdig. Kurt Brauchle,88368 Bergatreute, Baden-Württemberg