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Zu: „Fleisch ja, Farmen nein”, top agrar 1/2016, Seite 16.

Australiens Zickzackkurs

Lesezeit: 1 Minuten

Die australische Regierung legte vergangenes Jahr ihr Veto ein, als zwei chinesische Unternehmen den örtlichen privaten Agrarkonzern S. Kidman und Co. kaufen wollten. Immerhin ging es um 10 riesige Rinderzuchtbetriebe mit 1,8 Mio. Rindern und 100000 km² Fläche.


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Laut Medienberichten darf das chinesische Unternehmen nun doch 80% des Konzerns kaufen. Damit würden etwa 7,7 Mio. ha für 254 Mio. € den Besitzer wechseln. Der australische Finanzminister Scott Morrison hat nun 90 Tage Zeit, um das Angebot zu prüfen (läuft ab dem 26. April 2016).


Die Chinesen waren schon im Februar in Australien erfolgreich, als der chinesische Unternehmer Lu Xianfing für 280 Mio. australische Dollar (184 Mio. €) 30000 Kühe und Australiens größte Molkerei auf der Insel Tasmanien gekauft hat. Diesen Deal genehmigte der australische Finanzminister Scott Morrison und erklärte, ausländische Investitionen stünden nationalen Interessen nicht entgegen. Auch Tasmaniens Landesbauernverband hatte keine Einwände.


In Neuseeland sieht das Bild nicht anders aus. Neuseeländische Milchfarmen sind aktuell günstig zu haben. Im Februar stiegt der Verkauf im Vergleich zum Vorjahr um 15%.


Weil einheimische bäuerliche Investoren fehlen, kaufen chinesische Investoren zunehmend komplette Betriebe oder am liebsten ganze Areale auf.


Dietrich Benninger, 27404 Zeven

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