Niedrige Milchpreise zwingen Milchbauern dazu, für ihre Produkte neue Absatzwege zu finden. Wir stellen Ihnen zwei Unternehmer vor, die Milch auf pfiffige Weise vermarkten.
In Zeiten der Milchkrise müssen Erzeuger kreativ sein, um wenigstens Teile ihrer Produkte gewinnbringend zu vermarkten. Immer mehr Landwirte setzen inzwischen auf Direktvermarktung. Ob im Hofladen oder am Automaten, die erzielten Gewinne sind für die Erzeuger häufig deutlich höher als bei der Lieferung an die Molkerei.
Einfallsreichtum ist gefragt.
Auch in der Direktvermarktung sind gute Einfälle gefragt, um aus der breiten Masse hervorzustechen. Inzwischen erwarten die Kunden in den Hofläden regelmäßige Neuheiten. Doch auch praktische Lösungen, wie Lieferungen direkt an die Haustür oder 24-Stunden-Automaten sind immer mehr gefragt.Peter Bloching aus Uigendorf und David Depfenhart aus Waldhofen vermarkten Milch, Joghurt und Co. per Lieferservice und am Automaten. Wie die beiden Milchviehhalter das in der Praxis umsetzen und wie diese Direktvermarktung von den Kunden angenommen wird, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Anja Rose