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Zum Thema des Monats: „Wertschätzung ist keine Einbahnstraße!“, top agrar 8/2016, Seite 3.

Das gibt es wirklich

Lesezeit: 3 Minuten

Ich hatte vor ein paar Wochen in Hamm kurz vor der Ölmühle einen geplatzten Reifen an meinem mit Raps beladenen Anhänger. In einer Stunde hielten etwa 20 Autofahrer an und wollten mir helfen. Ich hatte viele nette und interessante Gespräche.


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Was zeigt mir das?


Diese Stärken müssen wir nutzen! Wir sind gut im Direktkontakt mit den Menschen. Allerdings sind unsere Gegner in den Medien stärker präsent. Diese Schwäche müssen wir dringend in Angriff nehmen! Dazu brauchen alle Verbände ein Konzept und müssen finanziell besser aufgestellt sein.


Wir müssen unser Tun stärker erklären. Wir müssen der Bevölkerung entgegen kommen. Wir müssen uns fragen, wo unsere Baustellen sind und was wir ändern können, um mehr Akzeptanz zu erlangen. Wir müssen uns klar machen, in welchen Punkten wir auch mal klare Kante zeigen sollten und wie wir mit Fehlern umgehen. Dann kommen wir auch weiterhin mit unserer Bevölkerung klar.


Henrik Plaas-Beisemann, 58730 Fröndenberg


Selbstkritisch sein!


Liebe Frau Bröcker,


vielen Dank für den richtig guten Kommentar zur rechten Zeit! Zuweilen ist es hilfreich, wenn uns Landwirten auch einmal der Spiegel vorgehalten wird.


Hendrik Dressel,


96145 Seßlach-Gemünda


96145 Seßlach-Gemünda


Ehrlicher Dialog fehlt


Erkläre ich meinen Anliegern meine Bewirtschaftungsmethoden, glauben sie mir in der Regel das, was ich ihnen erzähle.


Die ständigen Anfeindungen von Umweltverbänden in den Medien sind aber zu einem großen Problem geworden. Diese versorgen die Medien täglich mit Horrormeldungen über unsere moderne Landbewirtschaftung.


So wurde ich in der letzten Zeit häufig auf Glyphosat angesprochen. Die Gespräche endeten meist mit der Bemerkung: „Aber irgendwas muss doch da dran sein“. Bisher glaubten mir Nichtlandwirte nach einem Gespräch, jetzt kommen jedoch Zweifel auf.


Bauern sind nicht so einfältig, wie manch ein Nichtlandwirt glaubt. Mit Kritik können wir sehr gut umgehen, wenn diese nur halbwegs fachlich begründet wird. Wir sind gut ausgebildet und versorgen die Bürger mit Lebensmitteln erstklassiger Qualität – wenn auch zu preiswert.


Fehlerhaftes Verhalten – meist versehentlich – gibt es aber immer, auch auf unserer Seite. Wer aus Einzelfällen übelste Schmähkritik an unserem gesamten Berufsstand ableitet, ist an einem ehrlichen Dialog nicht interessiert. Im Gegenteil, diese Beschimpfungen sind Strategien der selbsternannten „Gutmenschen“. Diese wollen nur Staats- und Spendengelder abzocken. Dazu brauchen sie die öffentliche Meinungshoheit. Das ist ihnen auch mit ständiger Medienpräsenz und teuren, professionell organisierten Werbefeldzügen gelungen.


Die entscheidenden Schlachten werden nun einmal in den Medien geschlagen. Auf diesem Gebiet müssen wir uns verbessern!


Wilhelm Grimm,


21077 Hamburg

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