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Zum Streitpunkt: „Weiter so“ geht nicht!“, top agrar 10/2017, Seite 7.

Das kostet!

Lesezeit: 2 Minuten

Wer einen breiteren Gewässerrandstreifen haben möchte, kann den haben. Das kostet aber. Wer glaubt, mit Biolandbau das Problem in den Griff zu bekommen, kann es auch haben. Kostet aber extra.


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Vom Markt die höheren Kosten in höheren Erlösen wiederzubekommen, versuchen wir Landwirte seit langem. Ein Wasserversorger hat es da leichter.


Willi Kremer-Schillings,41569 Rommerskirchen, NRW


Zu kurz gedacht!


Die Wasserwirtschaft kommt genauso in die Bedrängnis wie die Landwirtschaft selbst. Hohe Versorgungssicherheit bei geringstem Preis. Geht aber auf Dauer nicht. Und sich auf die Bauern „rausreden“ zu wollen, ist auf die Dauer mehr als billig. Dem Verbraucher geht es auf alle Fälle an den Geldsäckel. Entweder muss er mehr fürs Wasser bezahlen oder für die Nahrungsmittel, bzw. es gibt dann nichts mehr. Es heißt nicht von ungefähr „nichts ist umsonst“. Zudem stellt sich langsam aber sicher auch die Frage: Wie viel Mensch verträgt die Welt? Angkor Watt, die Azteken usw. – es gibt viele Beispiele von Kulturen, denen ihr Bevölkerungswachstum zum Verderben wurde. Kommen wir, zumindest in Deutschland gesehen, langsam an unsere Grenzen?


Umwelt-, Wasserschutz, Ressourcensicherung auf der einen Seite – maximale Produktion zur Sicherung der Versorgung auf der anderen Seite. Wissenschaftliche, realistische Betrachtungsweise gegen ideologisch geprägte Vorstellungen. Mark Twain sagte einst: „Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt“. Wenn man die Geschichte betrachtet, dann hat er auf alle Fälle Recht. Da wäre frühzeitige freiwillige Beschränkung angebracht. Auch wenn es weh tut und dies manch einer nicht gerne hört, so muss irgendwann gesagt werden, es reicht. Ungezügeltes Wachstum, oder diesen um jeden Preis, ist im Grunde für jede Gesellschaft Selbstmord auf Raten.Gerhard Steffek,83123 Amerang, Bayern

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