Der Bundesregierung sind die steigenden Kosten durch die Energiewende ein Dorn im Auge. Sie befürchtet vor allem einen wachsenden Widerstand in der Bevölkerung. Möglichst noch vor der Bundestagswahl will sie daher ein Bündel an Gegenmaßnahmen verabschieden.
Unter anderem schlägt die Koalition vor: Die Stromerzeuger sollen auf einen Teil ihrer Vergütung verzichten. Im Gespräch war sogar die Streichung des Güllebonus für Altanlagen.
Doch aus den Reihen der Bundesländer gibt es Widerstand. Ein erstes Treffen zwischen Bund und Ländern brachte keine Einigung. Lediglich die Diskussion um den Güllebonus ist vom Tisch. In den kommenden Wochen wird weiter verhandelt.